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Neues Hörsaalzentrum heißt C.A.R.L.

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RWTH-Student Albert Wendt gewinnt Namenswettbewerb

„C.A.R.L. – Central Auditorium for Research and Learning” heißt das neue Hörsaalzentrum in der Claßenstraße. Albert Wendt, Promotionsstudent am Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL) der RWTH, überzeugte mit diesem Namen die Jury. Aloys Krieg, Prorektor für Lehre, und AStA-Vorsitzende Raphael Kiesel überreichten ihm bei der Veranstaltung RWTHtransparent ein iPad Air 2 als Hauptgewinn. „Das Hörsaalzentrum ist eines der größten und modernsten in Europa. Der Name sollte das widerspiegeln. Mit dem Bezug zur Stadt Aachen kam ich daher schnell auf Karl den Großen und leitete davon dann den Namen ab“, sagt Wendt.

 C.A.R.L. – Central Auditorium for Research and Learning heißt das neue Hörsaalzentrum in der Claßenstraße. RWTH-Student Albert Wendt gewinnt den Namenswettbewerb. Prorektor für Lehre Professor Aloys Krieg (links) und AStA-Vorsitzende Raphael Kiesel (Mitte) überreichen ihm (rechts) den Hauptgewinn. Foto: Martin Lux
C.A.R.L. – Central Auditorium for Research and Learning heißt das neue Hörsaalzentrum in der Claßenstraße. RWTH-Student Albert Wendt gewinnt den Namenswettbewerb. Prorektor für Lehre Professor Aloys Krieg (links) und AStA-Vorsitzende Raphael Kiesel (Mitte) überreichen ihm (rechts) den Hauptgewinn. Foto: Martin Lux

Im Dezember 2014 rief der AStA der RWTH die Studierenden dazu auf, sich an der Namensgebung zu beteiligen. Rund 2.000 Personen reichten kurz danach ihre Ideen ein. „Das Hörsaalzentrum ist für die Studierenden da. Wir wollten daher auch, dass sie sich mit dem Namen identifizieren“, betont Krieg.

C.A.R.L. wird Platz für über 4.000 Studierende bieten. Auf rund 14.000 Quadratmetern Fläche stehen elf Hörsäle, 16 Seminarräume, eine Pausenhalle mit Café sowie Flächen für die Physiksammlung, Lager und Arbeitsbereiche zur Verfügung. Vier Fachwerkträger aus Stahl mit einer Gesamtlänge von jeweils 56 Metern sind quer über das Gebäude gespannt. Sie tragen nicht nur das Dach der beiden größten Hörsäle, sondern auch die Seminarräume im zweiten Obergeschoss sowie die Lüftungs- und Kälteanlagen. 1.000 und 800 Sitzplätze bieten die beiden größten Hörsäle in dem neuen Gebäude an der Schnittstelle zwischen den Campus-Bereichen Mitte und West. Die Architektur stammt von dem dänischen Büro „schmidt hammer lassen architects“ aus Aarhus. Rund 45 Millionen Euro aus dem Hochschulmodernisierungsprogramm des Landes investiert der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) als Bauherr in den mehrgeschossigen Neubau.

C.A.R.L. – Central Auditorium for Research and Learning, das neue RWTH-Hörsaalzentrum in der Claßenstraße, hier eine Luftaufnahme. Foto: Peter Winandy
C.A.R.L. – Central Auditorium for Research and Learning, das neue RWTH-Hörsaalzentrum in der Claßenstraße, hier eine Luftaufnahme. Foto: Peter Winandy
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