Hamburg – Ob fest angestellt oder freiberuflich: Für IT-Profis ist Weiterbildung ein essenzielles Thema. Der neue Zertifizierungsstandard CeLS (Certified by ProfessionaLS) wurde von unabhängigen IT-Experten für die IT-Community entwickelt – und genießt dort bereits hohe Akzeptanz. „Bisher waren herstellerunabhängige Qualifikationsnachweise rar“, erklärt der Hamburger Hochschulprofessor Dr. Horst Tisson, Geschäftsführer der Tisson & Company Managementberatung. „Solche Tests, mithilfe derer Fähigkeiten, Fachkenntnisse, Methoden und Soft Skills geprüft und welche auch empirisch ausgewertet werden können, sind erste Schritte hin zu standardisierten Berufsbildern innerhalb der Branche.“ Tisson ist Gründungsmitglied des CeLS-Beirats, der die neuen Zertifikate qualitativ begleiten soll. Initiatoren sind der IT-Personaldienstleister GECO und die IDG-Verlagsgruppe.
Tisson wurde bereits in der Pilotphase hinzugezogen und konzipierte die Prüfung zum Fachmann für IT-Controlling und Kostenmanagement. „Die IT ist zunehmend dem Vorwurf ausgesetzt, ein reiner Kostenfaktor zu sein“, so Tisson. „Ziel muss es sein, die Diskussion auf ihren Beitrag zur Wertschöpfung eines Unternehmens zu verschieben. Die Thematisierung von IT-Controlling und Kostenmanagement in einer Zertifizierung kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die IT vom Dienstleister zum Business Partner werden zu lassen.“
IT-Profis müssen die Anforderungen des Business verstehen und Innovationsimpulse für die Veränderungsprozesse im Unternehmen liefern. Tisson & Company unterstützt deshalb seine Kunden bei der Optimierung der IT-Performance und der Entwicklung von Geschäftsmodellen vor dem Hintergrund der steigenden IT-Durchdringung aller Lebensbereiche.