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25.000 Klassenzimmer sind zerstört, SOS Kinderdörfer bieten Notunterricht

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Kathmandu  – Nach dem verheerenden Erdbeben fällt der Schulunterricht für 870.000 Kinder in Nepal aus. Zwar soll die Schule jetzt am 31. Mai wieder beginnen. Doch tausende Klassenzimmer wurden durch die Katastrophe zerstört. „Bis die Schulen wieder aufgebaut werden, muss für unzählige Kinder ein Notunterricht organisiert werden“, sagt der Direktor der SOS-Kinderdörfer in Nepal, Shankar Pradhananga.

Foto:  SOS-Kinderdörfer weltweit/Zishaan Akbar Latif / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/pm/1658 /
Foto: SOS-Kinderdörfer weltweit/Zishaan Akbar Latif / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/pm/1658 /

Durch das schwere Erdbeben vom 25. April wurden nach Regierungsangaben rund 5.000 Schulen beschädigt und mehr als 25.000 Klassenzimmer zerstört. Weitere 10.000 Klassenzimmer müssen instand gesetzt werden.

Die SOS-Kinderdörfer in Nepal bieten in ihren 19 Nothilfe-Kitas provisorischen Unterricht. Insgesamt werden dort rund 1500 Kinder betreut.

„Wir müssen den Kindern wieder ein Stück Normalität und Alltag geben. Das bekommen die Kinder, wenn sie wieder regelmäßig zur Schule gehen und ihre Lehrer und Schulfreunde wieder regelmäßig treffen“, sagt Nepals SOS-Direktor Shankar Pradhananga.

Unterdessen stellen sich die Helfer vor Ort schon auf die nächste Krise ein. In zwei Wochen beginnt die Monsunzeit in Nepal. Hunderttausende Erdbebenopfer sind nach wie vor obdachlos. Es wird erwartet, dass der Regen in den Bergregionen weitere Schlammlawinen auslöst und damit die Hilfsaktionen weiter erschweren wird. Außerdem sei zu befürchten, so Nepals SOS-Direktor Pradhananga, dass sich die hygienischen Zustände durch den Regen verschlimmern und sich Krankheiten, wie Cholera und Typhus ausbreiten.

Quelle: (ots)

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