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„Sie sind durch das Feuer gegangen“

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 Fakultät Bauen und Erhalten der HAWK feiert mehr als 100 Bachelor- und Masterabschlüsse

„Ihnen liebe Absolventinnen und Absolventen sollte die Hitze ja nichts ausmachen, denn sie sind in den letzten Wochen durch das Feuer gegangen“, zog Prof. Dr.-Ing. Günther Bahre Parallelen bei der feierlichen Zeugnisübergabe zwischen den sommerlichen Temperaturen in der HAWK-Aula und der Abschlussphase des Bachelor- und Master-Studiums an der Fakultät Bauen und Erhalten am Standort Hildesheim. Die Abschlussarbeiten seien beendet und Klausuren bestanden worden. Vor allem dankte der Dekan den „Homeoffices“ und „Backups“ Zuhause, wie er die Verwandten und Freunde umschrieb, die hoffentlich mitgefiebert, aber doch wohl nicht mitgearbeitet hätten, wie er scherzend hinzufügte – und vor allem die Versorgungssicherheit aufrecht erhalten hätten. Acht Bachelorabschlüsse Holzingenieurwesen, 16 in Bauingenieurwesen, 40 in Architektur und 15 in Konservierung und Restaurierung konnten neben vier Masterabschlüssen in Bauingenieurwesen, 14 in Architektur und fünf in Konservierung und Restaurierung gefeiert werden.

Quelle: HAWK
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„Das lebenslange Lernen geht schon morgen los“, schloss Architekt Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen, seine Rede. Zuvor hatte er vor allem die zahlreichen Architekturabsolventinnen und -absolventen darauf hingewiesen, dass sie sich einen sehr vielfältigen Beruf ausgewählt hätten, der technische, kommunikative, kreative, künstlerische und soziale Aspekte umspanne. Ferner riet er im Allgemeinen, den Masterabschluss anzuschließen, zumal ein Bachelorabschluss nur den Grundstock legen könne. „Ruhen Sie sich nicht auf Ihrem Abschluss aus“, so Schneider, auch wenn der Arbeitsmarkt derzeit sehr gut sei.

Quelle: HAWK
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„Was soll ich Ihnen erzählen?“, wiederholte Prof. Dipl.-Ing. Martin Thumm die Frage, die er sich stellte, als die Aufgabe der Festrede an ihn heran getragen wurde, „letzte Ermahnungen, vielleicht Lehrstoff eintrichtern und hoffen, dass nicht alles wieder hinaus läuft?“, bezog er sich auf eine entsprechende Karikatur. Schließlich entschied er sich für Gedankenimpulse aus der griechischen Mythologie und nahm unter anderem Bezug auf das Labyrinth des Minotaurus. „Im Labyrinth verliert man sich nicht, man findet sich, man begegnet dort nicht dem Minotaurus, man begegnet sich selbst“. Die erfolgreiche Absolvierung einer Aufgabe, wie zum Beispiel das Fertigstellen der Abschlussarbeit, verlaufe selten geradlinig, sondern sei bestimmt von Hoch und Tiefs und stetigem Fortschritt. „Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihre Ellbogen richtig einsetzen und dass Sie immer bedenken, dass bei besonderen Erfolgen ein anderer zurückstecken musste“, gab Thumm den Absolventinnen und Absolventen mit.

Quelle: HAWK
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„Vielen Dank, dass Sie uns ein Stück von sich mit auf den Weg gegeben haben“, dankte Masterabsolventin Jacqueline Prescher den HAWK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie hätten in der Zeit Fehler gemacht und daraus gelernt, „oder auch nicht“, wie Lena Bardusch die humoristische Absolventinnenrede abschließend ergänzte.

Die Band der HAWK-Fakultät Bauen und Erhalten „a[b]anda“ untermalte den Festakt musikalisch.

Quelle: HAWK
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