Berufseinstieg

Arbeitsrecht: Typische Reibungspunkte zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber

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Hat ein Unternehmen fest angestellte Arbeitnehmer, dann wird im Idealfall der Angestellte pünktlich und zuverlässig seine Arbeitsverpflichtung erfüllen. Der Arbeitgeber wird dafür immer den ausgemachten Lohn bezahlen und auch für Überstunden eine Bezahlung überweisen. Doch das perfekte Arbeitsverhältnis ist nicht in allen Unternehmungen gegeben, wobei die Reibungspunkte von beiden Seiten ausgehen können.

Reibungspunkte: als Arbeitnehmer sollte man sich an die vertraglichen Regelungen halten

© eccolo - Fotolia.com
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Hat man bei der Einstellung angegeben, dass man über bestimmte Fähigkeiten verfügt, und kann dies bei der täglichen Arbeit aber nicht bewiesen werden, dann kann dies zu Reibungen mit dem Chef führen. Wird sogar nachgewiesen, dass eingereichte Unterlagen über erreichte Abschlüsse nicht der Wahrheit entsprechen, dann kann die kommende Kündigung vielleicht nur noch von einem guten Anwalt abgewendet werden. Dies kann auch erfolgen, wenn man die Arbeitsstelle nur erhalten hat, weil man gerade einen Universitätsabschluss anstrebt und wenn man dieses Studium dann einfach aufgibt. Hier sollte man sich vorher ganz genau über die rechtlichen Auswirkungen bei einem Anwalt informieren. Dabei ist es zu empfehlen sich bei einen Spezialisten, wie die Fachanwälte für Arbeitsrecht von Hambruch, Voss & Partner, zu informieren. Immer wieder zu spät zur Arbeit kommen, die Pausen zu lange ausdehnen oder die Arbeit nicht mit der gewünschten Sorgfalt ausführen, wer sich der Pflichten nicht bewusst ist, die er mit dem Arbeitsvertrag eingegangen ist, der sollte sich genau informieren, bevor er die einzelnen Abschnitte des Vertrages einfach nach seinen Vorstellungen auslegen möchte.

Die Pflichten des Arbeitgebers: nicht jede Verletzung des Arbeitsvertrages muss hingenommen werden

Muss der Arbeitnehmer bei der täglichen Arbeit seine Pflichten erfüllen, so geht der Arbeitgeber auch Pflichten ein, denen er nachkommen muss. So kann der Angestellte natürlich auf die pünktliche Bezahlung seiner Tätigkeit bestehen, auch sollte man bei der monatlichen Lohnabrechnung immer darauf achten, dass der ausgehandelte Lohn wirklich ausgezahlt wird. Dazu kommen die Zahlungen der Sozialabgaben, die zum Teil vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu zahlen sind und die nicht einfach von der Firma eingehalten, aber nicht weitergeleitet werden können. Hier sollte man den Weg zum Anwalt nicht scheuen und im Falle eines Konkurses der Firma gehören diese Forderungen immer zu den Ersten, die aus der Konkursmasse zu bezahlen sind. Ein Reibungspunkt können aber auch ständig Überstunden sein, die von der Firma nicht bezahlt werden wollen, denn hier sollte der anwaltliche Rat dafür sorgen, dass man sich mit besten Argumenten gegenüber den Chef durchsetzen kann. Viele Arbeitnehmer hoffen zudem auf Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, dass zwar im Arbeitsvertrag vereinbart wurde, dass aber nie gezahlt wurde. Ein Infogespräch beim Anwalt kann auch hier weiterhelfen, wenn man schon mehrmals vergeblich versucht, vom Chef dieses vertraglich festgelegte Zusatzgeld zu bekommen. Der Arbeitsalltag kann viele Reibungspunkte bringen, die man oftmals nur mit anwaltlicher Hilfe wieder bereinigen kann.

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Ein Kommentar

  1. Mein Sohn startet nun bald in die Arbeitswelt und ich möchte, dass er gut auf seinen ersten Job vorbereitet ist. Eine solche Auflistung der Rechte und Pflichten eines Arbeitnehmers und des Arbeitgebers sind für den Anfang wirklich hilfreich. Ich werde mich sowieso nochmal mit ihm an den Tisch setzen und die wichtigsten Dinge besprechen, da ich selbst schon die Hilfe bei einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht suchen musste. Vielen Dank für die Tipps.

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