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Qualität und Quantität weiter ausbauen

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Unterzeichnung der Zielvereinbarungen des Hochschulpaktes III

Wissenschaftsministerin Vera Reiß und die Präsidenten der elf Hochschulen des Landes haben gestern in Mainz die Zielvereinbarungen zur Umsetzung der dritten und voraussichtlich letzten Phase des Hochschulpaktes von Bund und Ländern unterzeichnet.

Vera Reiß betonte: „Durch die Haushaltsmittel des Landes und mit den zusätzlichen Geldern aus dem Hochschulpakt werden wir gute Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium in Rheinland-Pfalz auch weiterhin sicherstellen.“ Mit den Zielvereinbarungen gibt die Landesregierung den Universitäten und (Fach-) Hochschulen des Landes Planungssicherheit für die kommenden acht Jahre. Insgesamt werden den elf Hochschulen rund 500 Millionen Euro zum Ausbau der Studienkapazitäten zur Verfügung gestellt.

Der Vorsitzende der Landeshochschulpräsidentenkonferenz (LHPK) und Präsident der Universität Koblenz-Landau, Prof. Dr. Roman Heiligenthal, betonte, dass sich der Hochschulpakt als bedeutsames Instrument zur Verbesserung der finanziellen Ausstattung der Hochschulen erwiesen habe.

Für die (Fach-)Hochschulen begrüßte der stellvertretende Vorsitzende der LHPK, der Präsident der Hochschule Worms, Prof. Dr. Jens Hermsdorf, die Vereinbarungen zur Fortschreibung des Hochschulpakts und hielt fest: „Eine konsequente Fortschreibung der Doppelstrategie des Landes mit Blick auf die qualitativen und quantitativen Ziele der Hochschulen ermöglicht rund 14.000 zusätzlichen Studieninteressierten eine akademische Bildungslaufbahn an den (Fach-)Hochschulen zu beginnen. Die Hochschulen ermöglichen ihrerseits durch flankierende Maßnahmen eine kontinuierliche Verbesserung der Qualität des Studiums.“

Foto/Frederik v. Erichsen: Wissenschaftministerin Vera Reiß und die elf Hochschulpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz
Foto/Frederik v. Erichsen: Wissenschaftministerin Vera Reiß und die elf Hochschulpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz

Förderschwerpunkte

„Neben dem quantitativen Ausbau unserer Hochschulen haben wir weiterhin die Qualität in Lehre und Forschung klar im Blick“, unterstrich Vera Reiß. Daraus lassen sich, neben dem Ausbau der räumlichen Kapazitäten, die Projekte ableiten, die dieses Ziel fokussieren. Ganz konkret geht es um die Unterstützung der Qualität der Lehre, mehr Teilhabe von Frauen in der Wissenschaft und die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung.

Projekte der Hochschule Worms

Die Schwerpunkte der Programme der Hochschule Worms liegen auf dem Ausbau von Beratungsangeboten, wie beispielsweise die Entwicklung und Etablierung eines Frühwarnsystems für den Studienerfolg. Des Weiteren werden Online-Tests zur Kompetenzermittlung, basierend auf den Erkenntnissen des Vorgängerprojekts WOLT (Wormser Online Lerntest), weiterentwickelt und ausgebaut.

Mit innovativen Lehrformaten für mehr zeitliche und räumliche Flexibilität im Studium befassen sich weitere Projekte. Das Thema der Frauenförderung in der Wissenschaft wird in dem Förderkonzept FocusFrauen für Studentinnen, zur engeren Verzahnung von Studium und beruflicher Karriere in Unternehmen und Hochschulen, aufgenommen. Der Ausbau des Studienangebots für duale Studiengänge ist ebenso erklärtes Programmziel der Hochschule Worms.

Quelle: Hochschule Worms

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