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„Sicherheit für Menschen im Cyberspace“ mit rund 3 Millionen Euro gefördert

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Die Fachhochschule Dortmund setzt mit der Technischen Universität Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum das Promotionsprogramm „Schöne neue Welt: Sicherheit für Menschen im Cyberspace“ um.

Es ist eins der sechs neu bewilligten Fortschrittskollegs, die vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung mit jeweils 2,72 Millionen Euro über viereinhalb Jahre finanziert werden. Das Programm startet im Juli 2016.

Sicherheit im Cyberspace

Die vernetzte Informationstechnik hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten nahezu alle Lebensbereiche durchdrungen; die Sicherheit im Cyberspace zu verbessern, stellt eine entscheidende gesellschaftliche Herausforderung dar.

Bislang gibt es fast ausschließlich technische Lösungen dafür, die wissenschaftlich zwar teils sehr fortgeschritten sind, aber in der Praxis oft nicht den gewünschten Schutz bieten. Im Fortschrittskolleg „Sicherheit für Menschen im Cyberspace“ (Sec-Human) gehen Promovierende das Thema fächerübergreifend an, um alltagstaugliche Lösungen für eine grundlegend bessere Cyber-Sicherheit zu finden.

Bei dem Promotionsprogramm kooperieren die drei Hochschulen unter Leitung der Ruhr-Universität Bochum. Neben den technisch-mathematischen Disziplinen sind an Sec-Human Wissenschaftler aus der Friedensforschung, Germanistik und Pädagogik sowie aus den Medienwissenschaften, Journalistik/Rechtswissenschaften und Sozialwissenschaften beteiligt. Der Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule ist dabei für die Analyse und Umsetzung der transdisziplinären Forschungsmethoden zuständig.

Interdisziplinäre Doktorandenausbildung

Die Kollegs sind Teil der Forschungsstrategie „Fortschritt NRW“. Sie sind interdisziplinär ausgerichtet; Promovierende der Ingenieur- und Naturwissenschaften kommen mit Promovierenden der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften zusammen sowie mit Praxispartnern, um zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu forschen: Klimaschutz, Energieeffizienz, demografischer Wandel, gesunde Ernährung, Mobilität sowie Sicherheit, Teilhabe und Zusammenhalt im gesellschaftlichen Wandel.

Quelle: Fachhochschule Dortmund

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