Koblenz – Für die Durchführung verschiedener Projekte, die Kinder und Jugendliche früh mit wissenschaftlichem Arbeiten und den Chancen eines Studiums vertraut machen, hat die Hochschule Koblenz für das laufende Haushaltsjahr 2016 vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur 44.402 Euro bekommen. Diese finanzielle Förderung erfolgt im Rahmen des Hochschulprogramms „Wissen schafft Zukunft“ der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Dieses verfolgt das Ziel, die Grundausstattung der Hochschulen zu verbessern und die Attraktivität der Studienstandorte zu steigern.
Schülerinnen und Schüler wie auch studieninteressierte Erwachsene werden mehrfach im Jahr eingeladen, das breit gefächerte Studienangebot der Hochschule Koblenz mit ihren Standorten Koblenz, Remagen und Höhr-Grenzhausen näher kennenzulernen.
Angeboten werden auch Ferienkurse für 12- bis 16-Jährige, wie zum Beispiel „Struktur- und Ingenieurkeramik – Rohstoffe und deren Charakterisierung“ am WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen sowie die drei Ferienkurse am RheinMoselCampus in Koblenz zu den Themen „Einführung in die Programmierung
von Arduino Mikrocontrollern“, „BEAM ME UP – Rapid Prototyping“ sowie „Saubere Energien – Verantwortung für unsere Zukunft“. Am RheinAhrCampus in Remagen wird außerdem der Ferienkurs „Telerobotik“ angeboten.
Auch für die Sommerferien sind die Teilnehmerplätze begrenzt, daher ist eine Anmeldung notwendig. Weitere Informationen zu den Ferienkursen unter: www.hs-koblenz.de/ferienkurse.
Des Weiteren findet ebenso in diesem Jahr die beliebte Kinder-Uni Koblenz statt. Diese startet nun schon ins zwölfte Jahr ihres Bestehens. Seit über einem Jahrzehnt sitzen immer wieder Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher im Alter von 8 bis 12 Jahren wie große Studierende aufmerksam in den Hörsälen, saugen das Wissen in sich auf und löchern die Professorinnen und Professoren mit ihren Fragen. Weitere Informationen zur Kinder-Uni, sowie das Programm sind abrufbar unter: http://www.kinderuni-koblenz.de/.
Quelle: HS Koblenz