In Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg 1913 „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“ gehen die Lehrstühle Kunst- und Baugeschichte am 17. und 18. März in einem Workshop der Frage nach, warum Architektur umgebaut wird. Die Veranstaltung findet am Zentralcampus Cottbus (zentrales Hörsaalgebäude, Seminarraum 2) statt und richtet sich an Studierende, Wissenschaftler und interessierte Laien.
Übergreifende Beweggründe für Veränderungen am baulichen Bestand stehen im Zentrum des Workshops. Dabei sind als entscheidende Triebfedern einerseits gesellschaftspolitische Gründe und andererseits funktional -pragmatische Entscheidungen zu nennen. In insgesamt elf Vorträgen wird daher unterschiedlichen Fragen nachgegangen:
Wie kann eine weltanschauliche Haltung als stilistisches Mittel in baulichen Bestand implementiert werden?
Welche unterschiedlichen Konsequenzen ziehen veränderte Funktionsbedürfnisse für ein Gebäude mit sich?
Oder eben: Wie spielen funktionale und weltanschauliche Auslöser überhaupt zusammen?
Architektur- und stadtbaugeschichtliche Veranstaltung zum Thema:
„Umbauten zwischen Funktionswandel und weltanschaulicher Anpassung“
Gemeinsamer Workshop der Lehrstühle Kunstgeschichte/Baugeschichte in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg 1913 „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“
Freitag, 17. März 2017, 11:00-20:00 Uhr und
Samstag, 18. März 2017, 9:00-15:00 Uhr
BTU Cottbus-Senftenberg, Zentralcampus Cottbus
Zentrales Hörsaalgebäude, Seminarraum 2
Quelle: b-tu
