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So gelingt die Weiterbildung zum betrieblichen Gesundheitsmanager

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Die Anforderungen an alle Arbeitnehmer steigen ständig. Es wird zumeist erwartet, dass jeder Mitarbeiter an jedem Arbeitstag seine Höchstleistung erzielt. Nur dann kann ein Unternehmen wirtschaftlich arbeiten. Das Problem besteht jedoch darin, dass kein Mensch dauerhaft eine Höchstleistung erzielen kann. Dadurch entstehen Krankheiten und Ausfallzeiten. Diese kosten den Betrieben zumeist noch mehr Geld. Das haben die meisten Unternehmen aber auch schon erkannt und führen daher ein betriebliches Gesundheitsmanagement, kurz BGM bezeichnet, ein.

Was genau ist das betriebliche Gesundheitsmanagement?

Der Grundgedanke besteht darin, dass nur gesunde Mitarbeiter eine hohe Leistungsbereitschaft erzielen können. Deshalb sind einige Dinge am Arbeitsplatz zu beachten. Dazu gehören unter anderem:

  • Einrichtung des Arbeitsplatzes
  • Möglichkeit der Entspannung
  • Gesunde Ernährung
  • Körperliche Bewegung

Der Arbeitsplatz sollte immer so gestaltet sein, dass der Mitarbeiter seine Arbeit verrichten kann, ohne dabei körperliche Beschwerden zu erleiden. Zudem sollten auch entsprechende Pausen zur Entspannung angeboten werden. Die Arbeitspausen sollten nicht direkt am Schreibtisch erfolgen.

Im Bereich der Ernährung kommt es insbesondere auf die Angebote in der Kantine an. Dort könnten alternativ auch gesunde Nahrungsmittel angeboten werden. Zudem ist es kein Problem, immer für ausreichende Getränke am Arbeitsplatz zu sorgen.

Insbesondere für Menschen, die in erster Linie einen Schreibtischarbeitsplatz haben, sollte das Unternehmen auch Angebote zur Bewegung machen. Im Bereich des BGM gibt es viele Möglichkeiten, die an den jeweiligen Betrieb angepasst werden können.

So wird man betrieblicher Gesundheitsmanager

Da immer mehr Unternehmen die Vorteile der gesunden und motivierten Mitarbeiter zu schätzen wissen, steigt die Nachfrage nach betrieblichen Gesundheitsmanagern kontinuierlich an. Deshalb bietet dieser Berufszweig sehr gute Erfolgsaussichten. Doch wie gelingt es, in diesem Bereich einzusteigen?

Es werden entsprechende Fortbildungslehrgänge angeboten, an denen Interessenten teilnehmen können. Es ist hilfreich, wenn bereits eine Ausbildung im Bereich der Ernährungsberatung oder Physiotherapie vorhanden ist. Darauf aufbauend werden dann die Kenntnisse vermittelt, die für die Ausführung einer solchen Aufgabe von Bedeutung sind. Derartige Lehrgänge werden mittlerweile an vielen verschiedenen Orten angeboten.

Welche Aufgaben führt ein betrieblicher Gesundheitsmanager aus?

Die Aufgaben sind vielfältig. Es beginnt zumeist damit, dass sich der Gesundheitsmanager die Situation in dem Unternehmen näher ansieht. Unterschiedliche Arbeitsplätze werden näher unter die Lupe genommen. Dabei erkennt er sofort, ob die Mitarbeiter eine schonende Haltung während ihrer Arbeit einnehmen. Er weist dann die Mitarbeiter an, ihren Arbeitsplatz optimal zu gestalten. Das gilt beispielsweise für den Schreibtisch oder den Monitor. Aber auch die richtige Sitzposition ist von Bedeutung.

Auch das Angebot in der Kantine wird in Augenschein genommen. Sind alle wichtigen Fakten bekannt, dann unterbreitet er dem Arbeitgeber geeignete Vorschläge, welche Maßnahmen er zur Verbesserung der Gesundheit seiner Angestellten unternehmen könnte. Welche dies sind, hängt vom jeweiligen Einzelfall ab. Das können beispielsweise etwas längere Mittagspausen sein, damit die Mitarbeiter nach dem Essen noch einen kleinen Spaziergang machen könnten. Vielleicht kann auch einmal wöchentlich ein Physiotherapeut in den Betrieb kommen, um mit den Mitarbeitern ein paar Übungen zu machen. In den meisten Fällen ist es so, dass die empfohlenen Maßnahmen dem Unternehmen nicht viel Geld kosten. Trotzdem fühlen sich die Mitarbeiter deutlich wohler.

Was haben die Unternehmen davon?

Gesunde Mitarbeiter bringen eine höhere Leistung. Zudem bekommen sie das Gefühl, dass sich der Arbeitgeber um sie kümmert. Das wiederum führt zu einer höheren Attraktivität. Fühlen sich die Mitarbeiter wohl, dann sind sie nicht mehr so oft krank. Dadurch fallen weniger Ausfallzeiten an. Zudem bleiben die Angestellten länger in dem Betrieb und sehen sich nicht mehr nach einem besseren Arbeitgeber um.

Fazit

Qualifizierte Angestellte sind mittlerweile der wichtigste Erfolgsfaktor eines Unternehmens. Deshalb kümmern sich viele Arbeitgeber bereits um die Gesundheit des Personals. Das gelingt am besten, indem betriebliche Gesundheitsmanager den Betrieb besuchen. Da die Nachfrage nach diesen Fachleuten groß ist, lohnt es sich für Interessenten, eine Ausbildung zum betrieblichen Gesundheitsmanager zu absolvieren.

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