Start-ups, junge Unternehmer und Existenzgründer stehen in den ersten Monaten und Jahren vor zahlreichen Herausforderungen und benötigen jede Unterstützung, die sie bekommen können. Es gibt zahlreiche Tools und Softwares am Markt, die beim Einstieg ins Unternehmertum helfen – doch in dieser Fülle an Anbietern kann es zeitaufwändig und mühsam sein, die richtigen Tools für die eigene Firma zu finden. Neben der Zweckmäßigkeit stehen hier vor allem die Kosten im Vordergrund, damit mehr für Ideen, Entwicklungen und das Wachstum bleibt. Das sind die 5 besten Tools, die sich jedes Start-up auf jeden Fall notieren sollte.
WordPress: Der Allrounder für die perfekte Website
Wer auf der Suche nach einer Dienstleistung oder einem Produkt ist, recherchiert heute meist im Internet. Die eigene Website ist daher der erste Berührungspunkt von Kunden mit dem Unternehmen. Damit ein moderner, bleibender Eindruck hinterlassen wird und Interessenten vom Produkt bzw. der Dienstleistung überzeugt werden, ist eine professionelle Homepage unabdingbar. Wordpress ist eine Open-Source-Anwendung und ein regelrechter Allrounder, was die Erstellung von Websites aller Art betrifft. Dabei besitzt die Anwendung eine großen Vorteil: sie ist kostenlos. Ist die Website einmal erstellt, fallen bis auf das Webhosting keine Kosten an. WordPress überzeugt aber auch durch eine unkomplizierte Bedienung. Über das Content-Management-System (CMS) können die Beiträge so einfach wie in Word erstellt werden. Die Software zeigt dabei bereits beim Schreiben des Artikels an, wie dieser später auf der Webseite aussehen wird. Auch das Einbinden von eigenen Foto-, Video-, bzw. Musikelementen ist einfach zu lösen – selbst für Anfänger ohne große Einarbeitung. Dank der Vielzahl an WordPress-Vorlagen ist ein professionelles Endresultat garantiert.
Effizientes Projektmanagement mit Asana
Arbeitsprozesse optimieren und die Zusammenarbeit effizienter gestalten: Das cloudbasierte Organisations-Tool Asana ist genau die richtige Software, um Ideen, Aufgaben und Projekte umzusetzen. Insbesondere in Zeiten von Homeoffice und New Work eignet sich ein Tool, das alle Mitarbeiter an einem Ort vernetzt. In der Basic-Version ist Asana dabei kostenlos. Im Zentrum des Tools stehen Dashboards und Listen, wo die Aufgaben zugewiesen und Prioritäten festgelegt werden können. Ähnlich wie mit Post-Its können die Fortschritte durch das Verschieben nach links bzw. rechts gekennzeichtnet werden. Die dadurch entstehende Zeitleiste sorgt für einen optimalen Überblick über die Projekte und die Dauer bestimmter Anhaltspunkte. So können Arbeitsschritte ganz einfach geplant und kontrolliert werden, während Engpässe vermieden werden.
MailChimp: effektives E-Mail-Marketing leicht gemacht
E-Mail-Marketing kann besonders in der frühen Phase der Unternehmensgründung dazu beitragen, eine Vielzahl an Menschen mit dem eigenen Produkt bzw. der Dienstleistung zu erreichen. Ein leistungsfähiges und flexibles E-Mail-Marketing-Tool wie MailChimp hilft bei der Optimierung von Abläufen, Segmentierung der Zielgruppe und beim Versand von Newslettern. MailChimp ermöglicht in der kostenlosen Version den Versand von 12.000 E-Mails an bis zu 2.000 Kontakte pro Monat. Dabei besticht das Tool vor allem durch die einfache Handhabung und die Funktionalität. Dank dem integrierten Creative Assistant steht einer professionellen Gestaltung der E-Mails auch in der kostenlosen Version nichts im Weg.
Virale Social-Media-Posts mit Canva
Wer damit beginnt, Social-Media-Kanäle professionell zu bespielen, wird schnell mit der Herausforderung konfrontiert, hochwertige Grafiken in den richtigen Formaten zu erstellen. Der Cloud-Service Canva ist ein intuitiv bedienbarer Grafik-Allrounder, der schnell Ergebnisse liefert, die sich sehen lassen. Bereits in der kostenlosen Version bietet Canva eine Vielzahl an Bildern, Grafiken, Fonds und Designs an. Doch auch eigene Bilder können hochgeladen und bearbeitet werden: Durch die Verbindung von eigenen Elementen mit den Vorlagen lassen sich Posts mit hohem Wiedererkennungswert erstellen.
Komplette Handlungsfreiheit für Mitarbeiter: Firmenkreditkarten von Moss
Egal ob Canva, WordPress oder MailChimp: Wer kostenlose Tools in der Eingangsphase verwendet, stößt schnell auf deren Limits. Daher steigen viele Start-ups nach kurzer Zeit auf kostenpflichtige Versionen um. Wer kostenpflichtige, digitale Marketing-Tools verwendet, muss dann Kampagnen und Software-Abos meist mit der Kreditkarte bezahlen. Moss ermöglicht es, alle Ausgaben digital an einem Ort zu managen – nicht nur für das Marketing. Zudem lassen sich mit der digitalen Ausgabenmanagement-Plattform mehrere virtuelle Kreditkarten für das ganze Team erstellen. Die Budgets lassen sich dabei in Echtzeit steuern; die Limits können bei Bedarf mit einem Klick erhöht werden. Durch das festgelegte Budget behält das Unternehmen jederzeit den Überblick und die Kontrolle über die Finanzen, während die Mitarbeiter absolute Handlungsfreiheit haben, da Zahlungen nicht erneut mit Vorgesetzten abgesprochen werden müssen.
Tipp: Die meisten Tools bieten eine mehrtägige Testphase an. Dadurch können die Eigenschaften und Benutzerfreundlichkeit der jeweiligen Anwendungen zuerst überprüft werden!
Fazit
Dank dem technischen Fortschritt stehen mittlerweile zahlreiche kostenlose Tools zur Verfügung, die den Einstieg von Start-ups vereinfachen. Durch die Optimierung von Abläufen und Strukturen können Unternehmensgründer ihr Budget effektiv verwalten und mehr Geld in die Entwicklung, Ideen und das Wachstum investieren. Die beschriebenen Tools bieten allesamt Testversionen bzw. kostenlose Versionen an, das macht es für angehende Unternehmer sehr einfach, die Kompatibilität mit den eigenen Produkt oder der Dienstleistung zu überprüfen.