Die SRH Hochschule Hamm und das Elisabeth-Lüders Berufskolleg (ELBK) Hamm unterzeichneten am Mittwoch (02.07.2014) einen Kooperationsvertrag. Der Vertrag und damit der gemeinsame Weg in Sachen Bildung wurden vom Geschäftsführer der SRH Hochschule Hamm, Steffen Bruckner, SRH-Rektor Prof. Dr. Joachim Opitz und von der Schulleiterin des Berufskollegs, Angela Hövelmann, unterzeichnet. Neben einem regelmäßigem Erfahrungs- und Informationsaustausch durch gegenseitige Besuche und der Durchführung individueller Beratungsgespräche der Hochschule, sieht der Vertrag u.a. auch die Möglichkeit einer Anerkennung schulischer Leistungen auf ein Studium an der SRH vor. Die Anerkennung erfolgt spezifisch für einen Studiengang und einen darauf vorbereitenden Schwerpunkt am Berufskolleg.
Mit der Unterzeichnung des Vertrages macht das Berufskolleg einen ersten wesentlichen Schritt im Hinblick auf eine noch intensivere Zusammenarbeit mit der Hammer Hochschule. „Die schulische Vorbereitung von Übergängen in Ausbildung und Studium stellt einen Schwerpunkt am Elisabeth-Lüders Berufskolleg dar und definiert eine wesentliche Voraussetzung für den beruflichen Erfolg der Schülerinnen und Schüler“, sagte Hövelmann. Insbesondere für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die die Schule mit der Fachhochschulreife in den Berufsfeldern Soziales und Gesundheit verlassen (2013/14) 120 Absolventinnen und Absolventen) stelle die Etablierung des Studiengangs Soziale Arbeit eine sehr interessante, neue Option für den weiteren Bildungsweg dar.
Während es aufgrund der technischen Ausrichtung der Hochschule in den vergangenen Jahren kaum inhaltliche Schnittstellen mit dem u.a. auf Soziales und Gesundheit ausgerichteten Berufskolleg gab, findet man jetzt – mit dem neuen Studiengang „Soziale Arbeit“ (ab WS 2015) – viele fachliche Überschneidungen. „Wir erachten einen gut vorbereiteten Übergang von einer Bildungsinstitution zu einer anderen als eine entscheidende Voraussetzung für den akademischen und beruflichen Erfolg“, ergänzte SRH-Geschäftsführer Steffen Bruckner.
Quelle: openPR