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Summer School mit Schwerpunkt Afrika zu Ende

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Die erste Erfurter interkulturelle Summer School ging nach drei Tagen an der FH Erfurt zu Ende. Veranstalter waren der Dekan der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Friso Ross, und der Vizepräsident für Qualität und Exzellenz, Prof. Dr. Ronald Lutz. Von Montag bis Mittwoch referierten renommierte Wissenschaftler aus Botswana, Sambia, Simbabwe und Südafrika zu dem Thema „Soziale Entwicklung im südlichen Afrika: Internationale und interdisziplinäre Perspektiven“ und hielten darüber hinaus vertiefende Workshops für Studierende ab. 21 Studierende kamen aus neun deutschen Hochschulen zu diesem einzigartigen Event nach Erfurt.

Am Montagnachmittag eröffnete Prof. Dr. Friso Ross die Erfurt Intercultural Summer School und leitete in das Thema ein. Der aus Sambia stammende und an der University of Johannesburg lehrende Prof. Ndangwa Noyoo erörterte anschließend das Thema „Theorien der Sozialen Entwicklung“.

Lehrende und Studierende der ersten Erfurt Intercul-tural Summer School 2014 Foto: Kristin Thieme
Lehrende und Studierende der ersten Erfurt Intercul-tural Summer School 2014 Foto: Kristin Thieme

Am Dienstag dozierte der gebürtige Simbabwer und Leiter des Departments für Soziale Arbeit an der University of the Witwatersrand, Prof. Dr. Edwell Kaseke, zum Verhältnis zwischen Sozialer Entwicklung und Bildung. Am Nachmittag widmete sich Prof. Dr. Letlhowka George Mpedi, Direktor des Johannesburgers Zentrums für Vergleichendes und Internationales Arbeits-und Sozialrecht, den Effekten von Migration auf die sozialen Entwicklungen.

Der Mittwochmorgen gehörte dem Workshop von Prof. Dr. Lengwe-Katembula Mwansa von der University of Botswana, der sich mit dem Verhältnis neuerer Familienformen zur sozialen Entwicklung beschäftigte. Auf der Abschlussveranstaltung überreichte Prof. Ross den Studierenden ihr Zertifikat.

Prof. Lutz und Prof. Ross zogen eine positive Bilanz dieser Summer School und bedankten sich insbesondere beim Leiter der Hochschule, Prof. Dr. Volker Zerbe, dessen finanzielle Unterstützung die Durchführung dieser ersten Summer School überhaupt ermöglichte. „Für unsere Hochschule und den Hochschulstandort Thüringen ist es ein Gewinn“, resümierte Prof. Ross, „dass eine solche Summer School mit renommierten Wissenschaftlern den Studierenden aus Deutschland diese Thematiken näher bringt und so der akademische Austausch vor Ort die Einsichten in diesen Kontinent ermöglicht.“ Eine Fortführung der Erfurt Intercultural Summer School ist für das kommende Jahr geplant.

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