Siegener Professorin Dr. Friederike Welter rückt in der Rangliste der einflussreichsten Ökonomen auf Platz 15 vor.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) hat in einer neuen Rangliste die einflussreichsten Ökonomen in Deutschland ermittelt. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn und zugleich Professorin an der Uni Siegen, nimmt dabei den 15. Platz ein. Damit ist Prof. Welter seit der letzten Veröffentlichung im September 2013 um 27 Plätze nach vorne gerückt. „Ich freue mich natürlich besonders über die Würdigung meiner persönlichen wissenschaftlichen Tätigkeit. Ich freue mich aber auch darüber, dass unsere Forschungen am IfM Bonn und an der Universität Siegen zum Mittelstand und zum Unternehmertum öffentlich als wichtig wahrgenommen werden“, erklärte Prof. Welter.
Im vergangenen Jahre hatte die F.A.Z. erstmals ein Ranking der wichtigsten Wirtschaftsforscher in Deutschland veröffentlicht. Berücksichtigt werden nur Ökonomen, die innerhalb der vorherigen 12 Monate sowohl wissenschaftlich als auch öffentlich in Erscheinung getreten sind – und zugleich die Verantwortlichen in der Politik fachlich beraten haben. In der jüngsten Auflage des Rankings wurde Hans-Werner Sinn (Ifo-Institut) als einflussreichster Ökonom ausgezeichnet.
Prof. Dr. Friederike Welter arbeitete nach ihrem Studium und Promotion zunächst am RWI in Essen, lehrte anschließend an der Universität Siegen und forschte fünf Jahre an der Jönköping International Business School in Schweden. Seit Februar 2013 hat sie neben ihrem Präsidentenamt im IfM Bonn den Lehrstuhl für BWL, insbesondere Management von kleinen und mittleren Unternehmen und Entrepreneurship, an der Universität Siegen inne. Daneben gehört sie dem Beirat für Fragen des gewerblichen Mittelstands und der Freien Berufe (Mittelstandsbeirat) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem BMWi- Sachverständigenbeirat „EXIST“ sowie dem Mittelstandsbeirat der nordrhein-westfälischen Landesregierung und der Jury des Gründerpreises NRW an.