Am 29. September wurden die „Nachwuchsförderpreise Verbraucherforschung 2014“ des Kompetenzzentrums Verbraucherforschung der Verbraucherzentrale NRW in Bonn verliehen. Zu den glücklichen Gewinnern gehört Markus Dollmann von der Universität Paderborn. Er wurde für seine Bachelorarbeit zum Thema „Unter Umständen positiv? Analyse kontextbedingter Ambivalenz in Kundenmeinungen“ im Studiengang Wirtschaftsinformatik ausgezeichnet, die durch Juniorprofessorin Dr. Michaela Geierhos von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften betreut wurde.
Bereits zum dritten Mal wurden die Nachwuchsförderpreise Verbraucherforschung ausgelobt, bei denen Forschungsbeiträge zu praxisrelevanten Verbraucherthemen Preisgelder zwischen 2.000 und 5.000 Euro winkten. 2014 konnten erstmals auch Bachelorarbeiten eingereicht werden. Die Auszeichnungen für Dissertationen, Master- und Bachelorarbeiten werden in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) und dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV) des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen.
Peter Knitsch, Staatssekretär im Verbraucherschutzministerium, erklärte, die Preise seien „ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für die herausragenden Leistungen der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Feld der Verbraucherforschung“. Er hoffe, dass sie dies als Ansporn verstehen, sich weiter in der Verbraucherforschung zu engagieren. Dr. Beate Wieland, Abteilungsleiterin „Forschung und Technologie“ im MIWF, lobte darüber hinaus die Arbeit der Betreuerinnen und Betreuer und hob hervor, dass Verbraucherforschung an den Universitäten noch stärker als bislang verankert werden müsse. NRW-Verbraucherzentralenvorstand Wolfgang Schuldzinski betonte den Praxisbezug der eingereichten Arbeiten: „Hier werden vier Arbeiten ausgezeichnet, die wissenschaftliche Exzellenz mit hoher Praxisrelevanz auf vorbildliche Weise verbinden.“