Bonn (ots) – Die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. und die Deutsche Seniorenliga e.V. haben gemeinsam das mit 2.000 Euro dotierte Stipendium „weltweit aktiv“ für einen Freiwilligendienst im Ausland ausgeschrieben. Noch bis zum 15. November 2014 können sich Menschen ab 50 Jahren dafür bewerben.
„Ein Freiwilligendienst im Ausland ist für Menschen jeden Alters eine wertvolle Erfahrung“, sagt Bettina Wiedmann, Geschäftsführerin von Experiment e.V. „Wir möchten mit dem Stipendium vor allem Erwachsene, die bereits lange Jahre im Berufsleben stehen oder schon im Ruhestand sind, zu einem Freiwilligendienst motivieren, die bisher nur wenig Möglichkeiten hatten, interkulturelle Erfahrung zu sammeln.“
Das Stipendium gilt auf den Programmpreis eines Freiwilligendienstes von Experiment e.V. in 15 Ländern. Die Teilnehmer/innen können vor Ort ganz unterschiedliche Projekte unterstützen, z.B. in den Bereichen Bildung, Umweltschutz oder Gesundheit. Dabei besteht sowohl die Möglichkeit, eigene (Berufs-)Erfahrungen einzubringen oder etwas Neues auszuprobieren. Die Unterkunft erfolgt in einer Gastfamilie. „Das Tolle an diesem Aufenthalt war, dass es eben keine organisierte Reise war, bei der man von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten fährt. Ich konnte zwischen den Menschen leben und so viel mehr vom Land erfahren“, sagt Gisela Kaupe, die mit 51 Jahren einen Freiwilligendienst in China absolvierte.
Weitere Informationen zu dem Stipendium „weltweit aktiv“ und die Bewerbungsunterlagen gibt es auf der Internetseite www.weltweit-aktiv.org oder direkt bei der Geschäftsstelle von Experiment e.V. (0228 95722-0 oder info@experiment-ev.de).
Über Experiment e.V.
Das Ziel der gemeinnützigen Austauschorganisation Experiment e.V. ist seit über 80 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. 2013 reisten 1.886 Teilnehmer mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielten Stipendien. Kooperationspartner sind u.a.: Auswärtiges Amt, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Deutscher Bundestag und die Stiftung Mercator.
Quelle: presseportal