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Konferenz „Learning Management Systems Rheinland-Pfalz“ an der Hochschule Koblenz

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Koblenz – Im Rahmen der Konferenz „Learning Management Systems Rheinland-Pfalz“ (LMS) beschäftigten sich Lehrende, Mitarbeitende in Bildungseinrichtungen sowie Studierende am RheinMoselCampus der Hochschule Koblenz mit den Einsatzmöglichkeiten und den Vorteilen von E-Learning. Während der Konferenz, die die Abteilung Hochschulentwicklung und Qualitätsmanagement (HEQM) der Hochschule Koblenz gemeinsam mit dem Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) durchführte, erfuhren die fast 80 Teilnehmenden in Vorträgen und Workshops, wie „Online Learning and Training“ (OLAT) in unterschiedlichen Fächern an den Hochschulen in Rheinland-Pfalz eingesetzt wird.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Wolfgang Bogacki, Vizepräsident der Hochschule Koblenz, und Dr. Konrad Faber, Geschäftsführer des Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP), startete die vielfältige Veranstaltung. Es wurden besonders interessante Beispiele der OLAT-Community vorgestellt. Einsatzszenarien der Geisteswissenschaften waren genauso vertreten wie Beispiele aus naturwissenschaftlich-technischen Fächern. Neben den spannenden Vorträgen am Vormittag hatten die Teilnehmenden am Nachmittag die Möglichkeit, Ihr OLAT Wissen in vielfältigen Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene weiter auszubauen.

Fotos: Hochschule Koblenz
Fotos: Hochschule Koblenz

Die Workshops der Konferenz mit Titeln wie „Flexibel lehren und Lehre verwalten“ oder „Lehre mit einem Learnmanagementsystem (LMS) einfach organisieren“ boten von der Kurserstellung bis hin zur Einrichtung von Tests für jeden etwas an, so dass die teilnehmenden E-Learning-Interessierten und Multiplikatoren viele Tipps für die Praxis mitnehmen konnten. „Der Einsatz von E-Learning-Elementen birgt unter anderem deshalb ein so großes Potenzial, weil online bereitgestellte Lernressourcen zeit- bzw. ortsunabhängig abgerufen werden können“, betonte Prof. Dr. Bogacki, „somit ist es möglich, individuelle Lernvoraussetzungen von Studierenden stärker zu berücksichtigen.“Im ersten Workshop ging es um die Erstellung von Online-Kursen. Dort wurde anhand eines Beispiels die Vorgehensweise, wie man systematisch Online-Kurse mit Olat erstellen kann, erläutert. Ein weiterer Workshop befasste sich mit der Entwicklung von Tests und Evaluationen. Die Lernplattform OpenOLAT bietet mit seinem Test-Tool ein gutes Werkzeug, um Tests bzw. Fragebögen online umzusetzen. Im Workshop erhielt man eine Einführung in die Testerstellung.

Kommunikative und kooperative Szenarien mit OpenOLAT thematisierte der dritte Workshop. Es wurde auf die kursunabhängigen Möglichkeiten für Studierende eingegangen und erläutert, wie sie OLAT für das selbstgesteuerte kooperative Lernen nutzen können.Die Konferenz schloss mit dem Workshop „Dr. C klärt auf – Tipps und Tricks mit OpenOLAT“ von Dr. Stephan Clemenz (VCRP). „Je tiefer man in das System einsteigt, desto mehr Möglichkeiten, aber auch Grenzen entdeckt man. Häufig lassen sich jedoch die Grenzen durch bestimmte „Umwege“ umgehen oder zumindest ein äquivalentes Ergebnis erzielen. Genau um diese Dinge geht es“, so Clemenz. Der Workshop bot zum einen Tipps für komplexe bzw. fortgeschrittene Anwendungen und ging abschließend besonders auf die individuellen Fragestellungen der fortgeschrittenen OLAT-AutorInnen ein.

Da manche Teilnehmer wegen des Bahnstreiks nicht kommen konnten, verfolgten diese dann die Konferenz im Internet via Livestream. So konnten die Veranstalter aus der Not eine Tugend machen und ganz praxisnah noch besser die großen Vorteile des E-Learnings vermitteln, das sich ganz unabhängig von Zugfahrplänen durchführen lässt.

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Fotos: Hochschule Koblenz

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