Oldenburg – Im November ist die Roboterfamilie der Abteilung Technik und Gesundheit für Menschen des Fachbereichs Bauwesen und Geoinformation zum zehn auf nun insgesamt zwölf NAO-Roboter angewachsen. Die Jade Hochschule besitzt damit neben der Hochschule Pforzheim die größte „Aufzucht“ an humanoiden Kleinrobotern.
NAO ist neben seinen 25 Freiheitsgraden mit zwei Kameras, vier Mikrofonen und zwei Lautsprechern ausgestattet. So kann er zusammen mit weiteren Sensoren, wie Berührungs-, Ultraschall- und Infrarotsensoren, interaktiven Kontakt mit seiner Umwelt aufnehmen und auf sie reagieren. Programmieren lassen sich die Roboter einsteigerfreundlich über eine graphische Entwicklungsumgebung.
Die zwölf NAOs lassen sich optimal in das didaktische Konzept des Studiengangs Assistive Technologien integrieren. Sie werden beispielsweise in den Veranstaltungen Assistive Systeme, Regelungstechnik & Robotik sowie Sensoren und Aktoren eingesetzt. Durch diese Erweiterung ist es nun möglich, dass die Studierenden in Kleingruppen intensiv an Lehr- und Forschungsfragen tüfteln können. Zusätzlich wird das Programmieren der Roboter in Praktika geübt und in geplanten kleinen Workshops die Kreativität der Studierenden gefördert.
Impressionen: https://www.youtube.com/watch?v=TMh8r_SG1Gk