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Absolventen von Fachschulen sind bei Unternehmen sehr gefragt

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Eine Berufsausbildung ist für viele junge Menschen ein solider Grundstein für das Berufsleben. Gleichzeitig kann sie aber auch ein gutes Sprungbrett sein für eine Karriere in höheren Laufbahnen. In der Möbelbranche zum Beispiel sind Leute gefragt, die zusätzlich zu einer vorherigen Ausbildung – egal aus welchem Bereich – eine Weiterbildung zum Einrichtungsfachberater, zur Küchenfachberaterin oder auch zum Betriebswirt durchlaufen. Diese Spezialisten haben sehr gute Chancen auf eine festangestellte Übernahme zum Beispiel in Einrichtungshäusern, Möbel- und Küchenfachgeschäften und in der Möbelindustrie.

Absolventen von Fachschulen sind bei Unternehmen sehr gefragt
Foto: djd/Fachschule des Möbelhandels

Hohe Vermittlungsquote der Fachschulabsolventen

Das bestätigt auch Dieter Müller, Schulleiter der Kölner Fachschule des Möbelhandels (Möfa). Unter dem Dach des staatlich anerkannten Berufskollegs vereinen sich eine Fachschule für Aufstiegsfortbildung, eine Berufsschule und eine Berufsfachschule für kaufmännische Berufe. „Eine praxisorientierte Aufstiegsfortbildung im Anschluss an die Erstausbildung verheißt dauerhafte Beschäftigungs- und Karriereaussichten. Wir erstellen regelmäßig Statistiken über die Vermittlungsquoten der Absolventen unserer Fachschulstudiengänge. Für die Jahre 2016 und 2017 liegen diese zwischen 90 und 100 Prozent“, sagt Müller. Auf www.moefa.de finden Interessierte konkrete Informationen zu allen verfügbaren Studien- und Bildungsgängen in der Möbelbranche.

Finanzielle Förderung

Auch der Staat unterstützt das Lernen an einer Fachschule. Die Möbelfachschule beispielsweise ist nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert. Das heißt, hier können Weiterbildungswillige Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur einlösen. Zudem gibt es weitere finanzielle Fördermöglichkeiten in Form von Schüler- und Meister-BAföG, die Begabtenförderung der IHKs und der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr. Dazu bestehen Fördermöglichkeiten durch die Berufsgenossenschaft und die Rentenversicherung. Der Schulbesuch selbst ist schulgeldfrei.

Quelle: djd

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