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Antworten zur beruflichen Rehabilitation am weißen BARKAS in Zwickau

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Zwickau steht am 17. Juni 2014 auf dem Kalender als Haltepunkt für das Infomobil des Berufsförderungswerkes Leipzig (BFW Leipzig). Die Beratung vor Ort zu Fragen der beruflichen Rehabilitation steht im Mittelpunkt.

Zu seiner dritten Station auf der Infomobiltour durch Mitteldeutschland steuert der weiße BARKAS des BFW Leipzig den Marienplatz am Dom in Zwickau an. Von 9.00 bis 14.30 Uhr können sich Interessierte dann über Zugangsvoraussetzungen und Inhalte der beruflichen Rehabilitation beraten lassen.

„Wenn Menschen durch einen Unfall oder eine Krankheit ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben können, aber weiterhin arbeiten wollen, dann bieten wir ihnen über die berufliche Rehabilitation eine Chance“, erläutert Corinna Schulze vom Bereich Marketing des BFW Leipzig. Sie und ihr Kollege Steffen Gonsior informieren an dem Informationsstand über die Angebote, die man in der Leipziger Bildungseinrichtung und seinen fünf Außenstandorten wahrnehmen kann.

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Gemeinsam auf Beratungstour in Zwickau: Corinna Schulze und Steffen GonsiorQuelle: Michael Lindner/BFW Leipzig

„Es geht um den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben“, erklärt Steffen Gonsior. „Unsere Gespräche haben gezeigt, dass viele Betroffene wieder in Arbeit kommen möchte.“ Mit den Qualifizierungsmaßnahmen könne man aktuell in 23 Ausbildungsberufen einen Kammerabschluss erwerben. In der kaufmännischen oder gewerblich-technischen Ausbildung nutzten dies gegenwärtig gut 1.000 Rehabilitanden.

„Es lohnt sich“, so Steffen Gonsior weiter, „die Leistungen zur Teilhabe an Arbeit zu beantragen. Wir wollen die Interessenten in Zwickau dahingehend beraten, mit der beruflichen Rehabilitation einen neuen Weg in Arbeit zu finden.“ Eine wichtige Rolle für den Wiedereinstieg spiele die bisherige Berufserfahrung, die die Absolventen aus ihrem vorhergehenden Arbeitsleben mitbrächten. Dies würde von den Unternehmen sehr geschätzt. Und Corinna Schulze ergänzt: „Die gesundheitlichen Einschränkungen spielen bei der Einstellung immer weniger eine Rolle.“ Vielmehr habe sich die gute Qualität der Ausbildung im BFW Leipzig bei den Unternehmen herumgesprochen.

Diese Informationen möchte man in individuellen Gesprächen vor Ort am weißen BARKAS gern weitergeben. Die Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation seien recht vielfältig und in einem ersten Gespräch könne man darauf näher eingehen. Weiterführende Beratungen übernehmen die Mitarbeiter der Außenstelle des BFW Leipzig in Zwickau gern vor Ort.

Quelle: Michael Lindner/BFW Leipzig

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