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Ausgezeichnet in eine sichere Zukunft: Gesellenbrief für 569 junge Hörakustiker

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Die Besten Deutschlands: Sarah Böhm aus Zschopau und Jonas Best aus Lahnstein sind ganz vorn

Mainz / Lübeck – Nach dreijähriger Ausbildung im Gesundheitshandwerk Hörakustik freuten sich am Samstag, 30.7., 569 junge Gesellen über ihre bestandene Prüfung, den Gesellenbrief und den Ausblick auf eine vielseitige und sichere berufliche Zukunft. Direkt im Anschluss an die Prüfung wurden die Gesellenbriefe im feierlichen Rahmen in der Musik- und Kongresshalle Lübeck überreicht. Es war einmal mehr die größte Freisprechung im Gesundheitshandwerk bundesweit. Das Grußwort sprach Hans-Jörg Friese, Präsident der Handwerkskammer Rheinhessen.

Janine Otto, Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses (v.l.), Jonas Best aus Lahnstein, Bester in der schriftlichen Prüfung, Sarah Böhm aus Zschopau, Gesamtbeste mit Norbert Saß und Peter Denkert, beide Vorsitzende des Prüfungsausschusses, am 30.07.2016 bei der Freisprechnung im Hörgeräteakustikerhandwerk in der Musik- und Kongresshalle (MuK) in Lübeck. Foto: Olaf Malzahn. Quelle: "obs/Bundesinnung der Hörgeräteakustiker KdöR/Olaf Malzahn"
Janine Otto, Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses (v.l.), Jonas Best aus Lahnstein, Bester in der schriftlichen Prüfung, Sarah Böhm aus Zschopau, Gesamtbeste mit Norbert Saß und Peter Denkert, beide Vorsitzende des Prüfungsausschusses, am 30.07.2016 bei der Freisprechnung im Hörgeräteakustikerhandwerk in der Musik- und Kongresshalle (MuK) in Lübeck. Foto: Olaf Malzahn. Quelle: „obs/Bundesinnung der Hörgeräteakustiker KdöR/Olaf Malzahn“

Speziellen Applaus gab es für die Besten dieses Abschlussjahrgangs: Sarah Böhm bestand die Prüfung als Gesamtbeste, sie lieferte auch die beste praktische Prüfung ab. Jonas Best war der Beste bei der schriftlichen Prüfung.

„Die jungen Gesellen haben sich für einen abwechslungsreichen und zukunftssicheren Beruf entschieden“, sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung für Hörgeräteakustiker (biha), im Rahmen der Freisprechung. „Der Bedarf an gut ausgebildeten Hörakustikern ist groß und wird weiter steigen. In der Hörakustik-Branche herrscht Vollbeschäftigung.“ So gut wie alle Absolventen haben ihren anschließenden Arbeitsvertrag bereits in der Tasche, die meisten werden direkt von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen. Neu ist dann aber ihr Status: Geselle.

Die Akademie für Hörgeräte-Akustik (aha) auf dem Campus für Hörgeräteakustik in Lübeck ist das Herzstück in der Ausbildung der jungen Gesundheitshandwerker. Als Europas größte Bildungseinrichtung im Bereich der Hoörakustik übernimmt die Akademie die überbetriebliche Ausbildung, die Vorbereitung auf die Meisterprüfung sowie die bundesweite Fort- und Weiterbildung. Wer hier lernt, ist bestens vorbereitet auf den vielseitigen und anspruchsvollen Beruf. Ein weiterer Vorteil des Campus: Alle jungen Hörakustiker, Auszubildende wie Meisteranwärter, kommen hier zusammen. Sie treffen Fachkollegen aus dem ganzen Bundesgebiet, tauschen Erfahrungen aus und schaffen so eine starke Identifikation mit dem Berufsstand.

Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk

In Deutschland gibt es etwa sechs Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit circa 6.000 Hörakustiker-Betrieben und rund 14.500 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits etwa 3,5 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker KdöR (biha) vertritt die Interessen der Hörakustiker in Deutschland.

Quelle: ots

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