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Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass: Qualität weiterentwickeln

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BerufswahlpassDer Berufswahlpass ist das meist genutzte Medium für die berufliche Orientierung. Fast alle Länder setzen das Dokumentations- und Reflexionsinstrument ein. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass ist für die Weiterentwicklung zuständig.

Jedes Jahr werden über 130.000 Berufswahlpässe durch die Schulen den Jugendlichen an die Hand gegeben.

Der Berufswahlpass hat viele Funktionen und ist flexibel einsetzbar. Er begleitet junge Menschen beim individuellen Berufswahlprozess, er hält als Gesamtklammer alle Stationen von der Schule bis in die Berufsausbildung zusammen und er ist ein strukturgebendes Instrument für die Berufsorientierung und den Übergang Schule-Beruf.

Der Berufswahlpass entstand im Rahmen des Programms „Schule – Wirtschaft / Arbeitsleben“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Projekt „Flexibilisierungsbausteine und Berufswahlpass“, das als Verbundprojekt der Länder Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein durchgeführt wurde.

Das Projekt endete im Dezember 2005. Die daraufhin gegründete Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass, der auch Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie die Bundesagentur für Arbeit beitraten, entwickelt seitdem den Berufswahlpass weiter.

Koordiniert wird die Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass seit dem 1. Juli 2014 von der Servicestelle Bildungsketten beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Als Koordinierungsstelle entwickelt sie gemeinsam mit den beteiligten Ländern u. a. Konzepte zur Nutzung des Berufswahlpasses durch die Praxis.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Berufswahlpasses: www.berufswahlpass.de

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