Zehn Schülerteams treten mit ihren Robotern im Regionalwettbewerb Lausitz-Spreewald gegeneinander an
Der Regionalwettbewerb Lausitz-Spreewald der FIRST LEGO League (FLL) 2015 findet am Sonnabend, 12. Dezember, um 10 Uhr am Zentralcampus Cottbus statt. Interessierte, die diesen spannenden Roboterwettbewerb für Kinder und Jugendliche miterleben möchte, sind herzlich in das Zentrale Hörsaalgebäude eingeladen.
Die Universität richtet diesen Wettbewerb zum sechsten Mal aus, in diesem Jahr erstmalig in Kooperation mit der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH.
Der Wettbewerb ist mit dem Thema „Trash Trek – Wege zur Bewältigung unseres Abfalls“ überschrieben. Auf dem Weg der Müllverwertung entdecken FLL Teams das Potenzial des Abfalls und lernen, dass das Prinzip „Aus den Augen, aus dem Sinn“ bei diesem sensiblen Thema keine Anwendung findet. In der Saison 2015/16 dreht sich alles um das Thema Müll: Recyceln versus aufwerten – was passiert mit unserem Abfall? Die teilnehmenden Teams lösen zusammen mit einem Roboter Probleme der realen Welt. Gemeinsam mit ihren Coaches bereiten sich insgesamt zehn Schülerteams, darunter zwei an der Universität in Cottbus und Senftenberg, seit Monaten intensiv auf den Wettbewerb vor.
In dem Team „BTU robot CreatorS“ arbeiten am Zentralcampus Cottbus der BTU Cottbus–Senftenberg sechs Schüler und eine Schülerin im Alter von zehn bis 15 Jahren aus mehreren Gymnasien und weiteren Schulen in Cottbus und Burg zusammen. Einige Teilnehmer bearbeiten ein Forschungsthema bezüglich der Giftigkeit von Kunststoffen, während die anderen mit der Konstruktion des Roboters und den entsprechenden Anbauten befasst sind. Betreut wir das Team von Prof. Dr. rer. nat. Petra Hofstedt, Professur Praktische Informatik/Programmiersprachen und Compilerbau, und dem Masterstudenten der Informations- und Medientechnik Henry Lieske.
Die sieben Teilnehmer des Teams „Die Bots“ vom Campus Senftenberg der BTU Cottbus–Senftenberg sind zwölf bis 14 Jahre alt und kommen aus Schulen in Senftenberg und Lauta, in der Mehrzahl vom Friedrich-Engels-Gymnasium Senftenberg. Ihr Forschungsauftrag, dessen Ergebnisse sie auch in literarischer Form, mittels eines Gedichtes, präsentieren möchten, lautet „Müll im Ozean“. Intensiv arbeiten sie in kleinen Gruppen, die jeweils für einen Teilabschnitt zuständig sind, an der Programmierung ihres Roboters. Betreut wird das Team von Prof. Dr. rer. nat. Barbara Priwitzer, Lehrgebiet Intelligente Systeme, sowie von Julia Schauer und Rafael Domann aus dem fachhochschulischen Bachelor-Studiengang Informatik.
Am 12. Dezember stehen sie im freundschaftlichen Wettstreit mit Schülerteams aus der Bauhausschule Cottbus, der Evangelischen Schule Cottbus, der Bernhard-Kellermann-Oberschule Senftenberg, der Nanao School, dem Ludwig-Leichhardt-Gymnasium Cottbus, dem Lessing-Gymnasium Hoyerswerda, dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst und dem Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus. Neben der Forschungspräsentation und dem Teamwork werden von einer Fachjury das Roboter Design und die Kalibrierung der Roboter bewertet.
Quelle: Universität Cottbus–Senftenberg