Ohne Nebenjob können angehende Akademiker ihr Studium kaum noch finanzieren
Neben dem Lernen müssen viele Studierende noch eine zweite Aufgabe bewältigen: Sie müssen arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, denn nicht jeder erhält BAföG. Und wer es bekommt, dem reicht es meist nicht aus. Bezieht man die Schüler mit ein, erhielten im vergangenen Jahr insgesamt 979.000 Personen BAföG. Davon kamen allerdings nur 457.000 Empfänger in den Genuss einer Vollförderung. In den meisten Fällen muss zudem die Hälfte der Förderungssumme, die die Studenten in ihrer Regelstudienzeit bekommen, zurückgezahlt werden.
Im Nebenjob Vermögensberater
Um den Lebensunterhalt zu finanzieren, stehen den Studierenden verschiedene Einnahmequellen zur Verfügung. Wer einen guten Job hat, besitzt dabei die größte Unabhängigkeit. „Das Studium durch eine nebenberufliche Tätigkeit als Vermögensberater zu finanzieren, ist eine optimale Möglichkeit“, erklärt Professor Dr. Reinfried Pohl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), und ergänzt: „Flexibles Arbeiten mit freier Zeiteinteilung, ein leistungsorientiertes Gehalt und viele berufliche Kontakte machen diesen Nebenjob mehr als reizvoll.“ Gefragt sind kommunikative und organisationsstarke Menschen mit einer guten Allgemeinbildung und der Fähigkeit, sich ohne Scheu in neue Fachgebiete einzuarbeiten.
Langfristiger Berufseinstieg
Wer sich engagiert, kann oft auch langfristig in die Branche einsteigen. Vermögensberater sollten in der Lage sein, sich auf Menschen einzustellen, genau zuzuhören und unterschiedliche Lebenssituationen zu analysieren. Vor allem aber sollten die Berater pragmatisch Wege zur Vermögensbildung aufzeigen können. Diese Kompetenzen werden in intensiven Schulungen und in der Praxis durch erfahrene Kollegen vermittelt.
Quelle: djd