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Forsa-Umfrage im Auftrag von Jobware

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Paderborn – 65 Prozent der berufstätigen Frauen hängen an ihrem Arbeitsplatz und möchten nicht wechseln. Das ergibt eine aktuelle Forsa-Umfrage (2015) im Auftrag der Jobbörse Jobware. Demnach planen nur 4 Prozent einen Jobwechsel innerhalb der nächsten drei und 5 Prozent innerhalb der nächsten vier bis zwölf Monate. Offen für einen unmittelbaren Arbeitsplatzwechsel sind 25 Prozent.

Dahingegen würden 28 Prozent der berufstätigen Männer bei einem attraktiven Angebot schwach werden und sofort kündigen. 5 Prozent möchten innerhalb von drei, 7 Prozent innerhalb von vier bis zwölf Monaten in einen neuen Job wechseln. Immerhin 59 Prozent sind ihrem aktuellen Arbeitgeber absolut treu.

Quellenangabe: "obs/Jobware Online-Service GmbH/Jobware.de"
Quellenangabe: „obs/Jobware Online-Service GmbH/Jobware.de“

Techniker und Ingenieure (m/w), die in der Befragung auf einen hohen Männeranteil kommen, sind besonders wechselwillig: Nur 57 Prozent hängen am Arbeitsplatz. Im kaufmännischen Bereich überwiegt deutlich der Frauenanteil. Kaufmänner (m/w) sind erstaunlicherweise ihrem Arbeitgeber besonders loyal: 70 Prozent möchten unter keinen Umständen ihren Job wechseln.

Sind Frauen bei Berufswahl und -wechsel risikoscheu, weil sie es schwerer bei der Einstellung haben? Eine Analyse (2012) der Agentur Hanseatisches Personalkontor (HAPEKO) kann diesen Verdacht jedenfalls nicht stützen.

Untersucht wurde auf Basis von 146.846 Bewerbern (m/w), inwieweit im Personalauswahlprozess eine Benachteiligung von Männern und Frauen stattfindet. 0,7 Prozent der Frauen und 0,6 Prozent der Männer, die sich bewerben, erhalten einen Arbeitsvertrag. Frauen haben demnach eine minimal höhere Aussicht auf Einstellung.

Sind Männer von Natur aus risikofreudiger als Frauen?

Die Forsa-Umfrage im Auftrag der Jobbörse Jobware untersucht die „Wechselwilligkeit von Fach- und Führungskräften“. Im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage wurden Unterschiede bei der Wechselwilligkeit von Männern und Frauen festgestellt. Die Befragung beruht auf computergestützten Telefoninterviews (CATI). 1.000 Erwerbstätige wurden befragt.

Quelle: ots

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