Erfolgreiches Team nimmt im Mai an internationalem Physik-Contest in Graz teil
Die Physikstudierenden Heike Eisenlohr, Wieland Lühder und Alexander Osterkorn von der Universität Göttingen sind die Sieger des bundesweiten Physik-Teamwettbewerbs „Deutsche Olympiade im Physik-Probleme-Lösen Eifrig Rätselnder Studierender (DOPPLERS)“. Zusammen mit einem weiteren Gruppenmitglied, Nils Rörup von der Universität Heidelberg, setzten sie sich gegen Teams von 20 anderen deutschen Universitäten durch. Als eine von drei deutschen Mannschaften werden sie Ende Mai am internationalen Studierenden-Wettbewerb „PLANCKS“ in Graz teilnehmen.
„Der DOPPLERS-Wettbewerb besteht aus einer Klausur mit acht komplizierten Problemen aus verschiedenen Bereichen der theoretischen Physik“, erklärt Heike Eisenlohr, die zurzeit an ihrer Masterarbeit schreibt. „In der begrenzten Zeit braucht man wie in der Wissenschaft Teamwork, um die richtige Lösung zu finden“, ergänzt Alexander Osterkorn. Die Aufgaben wurden von Wissenschaftlern aus ganz Deutschland gestellt. Ihre Anforderungen gehen über übliche Hausaufgaben aus dem Studium hinaus. Rund um die Wettbewerbsklausur findet ein Rahmenprogramm mit wissenschaftlichen Vorträgen, Laborbesuchen und Exkursionen statt. „Die Veranstaltung bietet auch die Möglichkeit, sich mit Studierenden von anderen Universitäten zu vernetzen“, freut sich Wieland Lühder.
„DOPPLERS“ wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) veranstaltet. Im Jahr 2015 hatten Studierende der Universität Göttingen den Wettkampf zusammen mit der DPG ins Leben gerufen.
Quelle : Georg-August-Universität Göttingen