Mit dem Abiturzeugnis in den Händen überlegen sich so manche angehende Studierende, ob es gerade in den letzten Schuljahren nicht besser gewesen wäre, weniger zu feiern und sich stattdessen öfter mal für effizientes Lernen zu entscheiden. Denn auch wenn eine Abiturnote mit einer Zwei vor dem Komma sich zunächst nicht schlecht anhört, wird man es damit an den Pforten der Universitäten schwer haben, wenn man Medizin oder eine andere der besonders begehrten Fachrichtungen studieren möchte.
Bundesverfassungsgericht kritisiert Studienplatzvergabe
Und auch wenn das Bundesverfassungsgericht vor Kurzem zur Studienplatzvergabe Stellung bezog und bis Ende 2019 Gesetzesänderungen gefordert hat, werden sich nur Details verändern. Die Abiturnote wird – neben Wartesemestern und spezieller Eignung aufgrund vorangegangener Ausbildungen – auch weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Wer dem entgehen will, kann im osteuropäischen Ausland studieren. Oder konsequent und rechtzeitig lernen.
Planvolles Vorgehen
Daher wundert es nicht, dass Lernen fürs Abitur schon lange nicht mehr als uncool gilt. Im Gegenteil: Angebote professioneller Nachhilfeinstitute werden inzwischen gezielt für Abiturienten entwickelt und auf ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt. „Gerade angesichts des Zeitdrucks, unter dem die meisten Abiturienten stehen, die bis zu den Prüfungen ja große Stoffmengen lernen müssen, empfehlen wir ein planvolles Vorgehen“, erklärt Thomas Momotow vom Nachhilfeinstitut Studienkreis. „Wichtig ist dabei, dass die Schüler möglichst frühzeitig beginnen, sich zumindest auf die Lernphase vorzubereiten und sich einen Überblick über den Lernstoff zu verschaffen.“
Effizienz, Motivation, Strategie
Auf www.studienkreis.de gibt es jede Menge Tipps zu all diesen Facetten des Lernens. Auch dazu, wie man sich einen Überblick über die eigenen Stärken und Schwächen verschafft. Hat man den erst einmal, ist es viel einfacher, die beste Vorbereitungsstrategie zu entwickeln und bisherige Fehler zu vermeiden. Ebenso unverzichtbar sei es, verschiedene Lernmethoden zu beherrschen. Die sorgen für mehr Nachhaltigkeit und höhere Effizienz beim Lernen – und damit letztlich für bessere Erfolgschancen in den Prüfungen. Hilfsmittel zur Planung, eine gute Motivation und für Notfälle auch ein sinnvolles Krisenmanagement helfen den Schülern ebenso.
Quelle: djd