Die Hochschule Worms kann zum Wintersemester 2014/15 insgesamt 99 Studierende aus 19 Ländern willkommen heißen, freuen sich der Leiter des International Centers Joachim Mayer und von offizieller Seite der Vizepräsident Knut Scherhag, die die Gäste beim gemeinsamen Frühstück in der Mensa begrüßten.
Erstmals sind Austauschstudierende aus Estland, Belgien und Peru für ein oder zwei Semester in der Nibelungenstadt. Die größte Gruppe, mit insgesamt 17 Studierenden, setzt sich in diesem Wintersemester erstmals aus jungen Menschen von fünf verschiedenen Hochschulen aus den Vereinigten Staaten zusammen.
Nach der Campusführung fand dann auch schon die erste Vorlesung statt, die von Vertretern der Porsche AG durchgeführt wurde. Die Freizeit am ersten Wochenende in Worms konnten die Studierenden nutzen, um das traditionelle Wormser Backfischfest zu erkunden.
Eine gute Betreuung vor Ort erleichtert den Einstieg
Die Orientierungswochen, die die Studierenden in den ersten Wochen ihres Aufenthaltes an der Hochschule Worms absolvieren, bieten auch im Wintersemester 2014/2015 wieder ein reichhaltiges, abwechslungsreiches, attraktives und spannendes Programm, konstatieren die beiden verantwortlichen Kolleginnen, Martina Brodhäcker und Ilka Schall.
Eine so große Anzahl von Austauschstudierenden bedeutet eine entsprechende Betreuung vor Ort.
Das Team des International Centers wird auch dieses Jahr wieder von einigen Regelstudierenden, Mitgliedern der sogenannten „First Aid-Gruppe“ tatkräftig unterstützt. Diese helfen den Neuankömmlingen bei den ersten Schritten in der Nibelungenstadt. Sie werden vom Bahnhof abgeholt, zur Wohnung begleitet und bei der Eröffnung eines Bankkontos stehen die „Buddies“ ihren neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen ebenfalls helfend zur Seite.
Behördengänge – Studieneinstieg – Interkulturelle Herausforderungen
In den nächsten Tagen steht die Anmeldung bei der Stadt Worms sowie der Beginn der „Deutsch-als-Fremdsprache-Kurse“ auf dem Programm. Die Studierenden werden zunächst auf ihre Deutschkenntnisse getestet und dann je nach Niveau in verschiedene Kurse eingeteilt.
Außerdem lernen sich die jungen Menschen aus der ganzen Welt untereinander gut kennen und können so ihre interkulturellen Kompetenzen weiter ausbauen und trainieren.
Während weiterer Exkursionen zur BASF nach Ludwigshafen und zur Europäischen Zentralbank nach Frankfurt, erweitern die Studierenden ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse bei diversen Vorträgen mit Praxisbezug vor Ort, bevor dann die regulären Vorlesungen Anfang Oktober beginnen und die Studierenden auch auf die sogenannten Regelstudierenden treffen. Im WS 2014/2015 ist auch wieder eine Exkursion nach München und den Königsschlössern sowie eine Fahrt in die Bundeshauptstadt nach Berlin geplant.
„Jedem, der für ein oder zwei Semester bei uns in Worms studiert, wollen wir die Möglichkeit geben, auch unsere Hauptstadt und somit auch unsere Geschichte direkt vor Ort, näher kennenzulernen und zu verstehen“, so der Leiter des International Centers an der Hochschule Worms, Joachim Mayer.
