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Hochschulgruppe „Green-up-your College“ mit breitgefächertem Engagement

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Laublaterne basteln in der Kita Lindwürmer
Im November besuchten 7 aktive „Green-up your College“ -Mitglieder die Kinder der Kita Lindwürmer an der Hochschule Worms um mit ihnen Laternen zu basteln.

Zuerst wurde bei einem gemeinsamen Spaziergang in der Natur buntes Herbstlaub gesammelt. Anschließend fanden sich die Studierenden mit den Kleinen im Bastelraum ein, um Luftballons mit den Blättern zu bekleben. Nach gut 2 Stunden waren die Kunstwerke fertig. Während der Bastelarbeiten wurden schon einmal einige Lieder gemeinsam gesungen, bei denen die Kinder den Ton vorgaben. So war sicher gestellt, dass die Lieder beim ersten Martinsumzug der Kita am 14. November kräftig mitgesungen werden konnten. Kinder, Eltern, Betreuer und Studierende feierten gemeinsam das Laternenfest auf dem Campus der Hochschule, initiiert vom Elternausschuss der Kita Lindwürmer.

Foto: Hochschule Worms: Studierenden und Kita-Kinder basteln die Laublaternen
Foto: Hochschule Worms: Studierenden und Kita-Kinder basteln die Laublaternen

Kultureller Austausch zwischen jung und alt
Dies ist nur eines der vielen Projekte, die Green-up your College in diesem Winter angeht. Natürlich steht wieder der alljährliche Weihnachtsmarktbesuch mit Senioren an. Hier entsteht zusätzlich eine dauerhafte Partnerschaft zwischen alt und jung: Der Studierendenverein betreut regelmäßigeTreffen von Auslandsstudierenden und Senioren. Die jungen ausländischen Studierenden nehmen sich Zeit für die Senioren, hören ihnen zu und erfahren individuelle Biografien, die ihnen sehr persönliche Einblicke gewähren. Auf diese Weise setzen sich die Studierenden intensiv mit der deutsche Sprache auseinander und den Senioren bietet sich die Möglichkeit soziale Kontakte zu knüpfen und durch das Erzählen und Zuhören vertieft sich das Verständnis für einander.

Nachhaltig und kritisch
Des weiteren veranstaltet das Team von „Green-up your College“ einen Flohmarkt auf dem Gelände der Hochschule, denn was der eine nicht mehr braucht, ist so manches Mal genau das, was dem anderen fehlt. Dinge nicht gleich wegwerfen, sondern zu schauen, was noch gebraucht werden kann, ist dabei das Anliegen. Es muss ja nicht immer neu sein, es muss gefallen! Besondere Gäste, wie der Weltladen der Stadt Worms als Kooperationspartner der Hochschulgruppe, erweitern das Flohmarktangebot. Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt.

In Planung ist die durchaus auch kritische Hochschulgruppe mit einer weiteren Veranstaltung, bei der über die Freihandelsabkommen TTIP und CETA informiert werden soll.

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