Deutsche Telekom AG gewinnt den Female Recruiting Award
Am 24. Mai fand die women&work, Deutschlands größter Messe-Kongress für Frauen, im World Conference Center in Bonn statt. Knapp 1.000 Frauen bewarben sich bereits im Vorfeld für Vier-Augen-Gespräche. Am Tag selbst strömten mehr als 6.000 ambitionierte Besucherinnen aus Deutschland und dem Ausland nach Bonn, um ihre Karriere auf den nächsten Level zu bringen.
„Ich freue mich sehr über den Erfolg der women&work. Der Messe-Kongress etabliert sich von Jahr zu Jahr mehr und es ist wunderbar zu sehen, dass an diesem einen Tag Frauen und ihre Karrieren im Rampenlicht stehen. Das inspiriert Aussteller und Besucherinnen gleichermaßen. Dass wir mit der women&work ein Stück dazu beitragen können, Frauen den beruflichen Weg zu ebnen und Unternehmen in Kontakt mit hochqualifizierten potenziellen Mitarbeiterinnen zu bringen, macht uns stolz,“ sagt Melanie Vogel, Initiatorin der women&work.
Die women&work stand in diesem Jahr unter dem Motto „Ethik im Business „. In vielen Vorträgen und Podiumsdiskussionen wurde darüber diskutiert, ob es eine männliche und eine weibliche Ethik gibt und ob die verstärkte Besetzung von Führungspositionen durch Frauen positive Auswirkungen auf das moralische Klima in der Unternehmenslandschaft in Deutschland hätte.
Buntes Treiben auf der women&work
„Wie unter Freunden habe ich mich trotz des Trubels und der Menschenmassen gefühlt“, schrieb eine Teilnehmerin im Nachgang zur women&work auf Facebook. „ Ich habe tolle Gespräche mit tollen Frauen geführt.“ Und eine Referentin der women&work sagte: „Es war mit Abstand eine der besten Messen, die ich je erlebt habe. Sprachlos stand ich da und habe es genossen, das bunte Treiben zu beobachten.“
Neben Studentinnen (30,81 Prozent) und Berufseinsteigerinnen (27,57 Prozent) besuchten in diesem Jahr mit 30,27 Prozent auch berufserfahrene Frauen, Führungsfrauen (7,03 Prozent) und Wiedereinsteigerinnen (4,32 Prozent) die women&work.
41 Prozent der Messebesucherinnen nutzten die Chance, persönlichen Kontakt zu den Unternehmen aufzunehmen (2013 waren es 30 Prozent), 19 Prozent der am Messetag befragten Frauen besuchten Vorträge und Podiumsdiskussionen (vgl. 2013: 14 Prozent), 16 Prozent der befragten Frauen haben sich im Vorfeld für Vier-Augen-Gespräche angemeldet (vgl. 2013: 10 Prozent) und 14 Prozent der Befragten nahmen die Beratung auf der Karriere-Meile in Anspruch (vgl. 2013: 10 Prozent).
Hohe Dichte an hoch qualifizierten Frauen
Traditionell wurde auch in diesem Jahr wieder der „Female Recruiting Award“ verliehen. Prämiert werden dabei Unternehmen, die es laut Meinung der Messebesucherinnen am besten geschafft haben, Frauen anzusprechen und sich auf der Messe als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. In diesem Jahr wählten die Besucherinnen die Deutsche Telekom auf Platz 1, adidas Group auf Platz 2 und die REWE Group auf Platz 3.
„Die women&work ist eine tolle Plattform zum Austausch und Netzwerken. Den Frauen bietet sich hier die Chance, zahlreiche namhafte Unternehmen zu treffen, die nach weiblicher Verstärkung Ausschau halten,“ resümiert Jennifer Stein, Vertriebsdirektorin Retail bei Adecco, zum dritten Mal Hauptsponsor der women&work. „Wir waren begeistert von der hohen Dichte an hoch qualifizierten Frauen. Die Erfahrungen des diesjährigen Kongresses beweisen einmal mehr, dass die women&work Frauen ermutigen kann, konsequenter, selbstbewusster und mit stärkerem Engagement ihre Karriere zu planen und zu verfolgen. Hier wollen wir auf jeden Fall unseren Beitrag leisten“.
Die nächste women&work findet am 25. April 2015 statt. Schwerpunkt des kommenden Messe-Kongresses wird das Thema „Wertschöpung Mensch“ sein. Zahlreiche Podiumsdiskussionen und Vorträge thematisieren, wie aus Wertschätzung Wertschöpfung generiert werden kann – sowohl für Individuen als auch für Unternehmen und die Gesellschaft. Diskutiert wird, wie der Wert einer Arbeitskraft langfristig erhalten werden kann – und auf welchen Wegen zukünftig in Deutschland überhaupt noch (Mehr-)Wert generiert wird.
Weitere Informationen auf www.womenandwork.de.
Quelle: newsmax