Berufseinstieg

Keine zweite Chance für einen ersten Eindruck: Die Kleidung zählt

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Sie haben Ihr Examen bestanden, dies ausgiebig gefeiert, und nun möchten Sie richtig durchstarten mit Ihrer Karriere. Die ersten Bewerbungen haben Sie verschickt und einige positive Reaktionen erhalten. Kurz: Ihr erstes Bewerbungsgespräch naht. Wenn Sie meinen, mit Ihren guten Noten und einigen einschlägigen Praktika allein sei Ihnen ein spannender Job sicher, haben Sie das Vorstellungsgespräch und das, was sich auf der „anderen Seite“ an Eindrücken verfestigen könnte, unterschätzt. Kleider machen nach wie vor Leute, und im Fall eines Bewerbungsgesprächs zeigen Sie zudem, dass Sie in der Lage sind zu erkennen, in welche Art Betrieb Sie einzusteigen im Begriff sind. Darum gilt es, einige Regeln zu beherzigen, bzw. auch ein wenig zu recherchieren. Im Internet finden sich unzählige Artikel, die gute Tipps liefern. Sogar Unternehmen wie Zalando stellen bereits hilfreiche Infos zum Thema zur Verfügung.

Die Branche, in die Sie hinein möchten, ist Ihnen natürlich bekannt. Ob dies Banken, der Einzelhandel oder auch eine Werbeagentur ist: Sie haben ein bestimmtes Bild davon, das sich auch aus Ihren Praktika ergeben hat.

Damit haben Sie schon einen ersten Schritt genommen zu erkennen, welche Kleidung, neudeutsch, welcher „Dress Code“, auch von Ihnen erwartet wird. Wobei Sie sich auch klar machen sollten, dass von einem Praktikanten anderes erwartet wird, als von einem „Festangestellten“, der sich klar zur Corporate Identity bekennen muss. Sie sind dazu bereit. Nun gilt es, heraus zu finden, welche Spezifika die von Ihnen anvisierte Firma auszeichnet, und welcher Dress Code Sie ergo erwartet.

Einige Regeln bzw. Schritte, wie Sie an dieser Stelle vorgehen sollten:

– Im Internet recherchieren, auch ein wenig die „Webutation“ der Firma abfragen

– sich generell über die in der Branche herrschenden Dress Codes informieren

– grobe Regel: Banken, traditionell, Werbung etc., smart-casual

Mit diesen Leitlinien haben Sie schon ein gewisses Rüstzeug, aber dennoch stellt „der erste Eindruck“, bzw. das Vorstellungsgespräch eine Sondersituation dar, der Sie nach dem Prinzip „Neutralität ist gefragt“ begegnen sollten. Selbst wenn Sie heraus finden, dass Ihre Kollegen in spe gerne in Jeans und ohne Socken herum laufen, sollten Sie nicht den Fehler machen zu denken, Sie gehören bereits dazu, denn: Das tun Sie nicht! Sie sollten sich also möglichst neutral, durchaus schick, aber ohne jede Übertreibung kleiden.

Die Umsetzung sollte sich natürlich auch daran orientieren, dass Sie sich in der Situation wohl fühlen wollen – von der Nervosität einmal abgesehen. Also sollten die Schuhe nicht neu und unbequem sein, die Absätze (Damen) nicht zu hoch, Röcke und Hosen sollten bequem sitzen. Die Farbwahl sollte neutral-klassisch sein, Braun oder Schwarz sind immer passend. So gerüstet, sind Sie gut vorbereitet auf Ihr Interview!

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