Experimentieren und Forschen wecken die Neugier von Kindern und Jugendlichen und fördern das Interesse an den Naturwissenschaften. Im Schulalltag gibt es manchmal nicht ausreichend Gelegenheit dazu. Deshalb erfreuen sich die Schülerlabore einer großen Nachfrage. Die Universität Bremen und andere Bremer Forschungseinrichtungen bieten eine Vielzahl davon an und laden am 4. März 2015 Lehrerinnen und Lehrer der MINT-Fächer ein, in den Schülerlaboren und in verschiedenen Workshops selbst zu experimentieren. Es sind noch einige Plätze frei. Die Anmeldefrist läuft bis zum 22. Februar.
Der Fachtag startet um 8.30 Uhr mit einer Begrüßung durch den Konrektor für Lehre und Studium Professor Thomas Hoffmeister, einem Auftaktvortrag von Professorin Christine Knipping und einer Präsentation zum Thema „Berufsorientierung“. Im Anschluss stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in parallelen Vorträgen ihre Forschungsgebiete vor, zeigen Anwendungen und liefern Ideen für einen innovativen Unterricht:
Mathematik:
Prof. Dr. Christoph Büskens, Zentrum für Technomathematik (ZeTeM)
Raumfahrt ist teuer – Mathematik unbezahlbar
Informatik:
Prof. Dr. Rolf Drechsler, Deutsches Zentrum für künstliche Intelligenz (DFKI)
Technik als Chance: zwischen Berührungsangst und Wissensdrang
Naturwissenschaft:
Prof. Dr. Claus Lämmerzahl, Zentrum für angewandte Raumfahrttechnik und Mikrogravitation (ZARM)
Warum ist die Lichtgeschwindigkeit konstant?
Technik:
Dr. Meike List, Zentrum für angewandte Raumfahrttechnik und Mikrogravitation (ZARM) Satellitengestützte Geodäsie – Die Vermessung der Welt
Von 13.00 Uhr bis 16 Uhr experimentieren die Lehrerkräfte dann in 14 verschiedenen Schülerlaboren und Workshops. Das Programm ist unter www.uni-bremen.de/mint-fachtag abrufbar. Dort können sich Interessierte auch anmelden..