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Mehr digitale Forschung in den Geisteswissenschaften

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Universität zu Köln unterzeichnet Kooperationsvertrag mit Nordrhein-Westfälischer Akademie der Wissenschaften und der Künste

Digitale Techniken prägen die Forschung – auch in den Geisteswissenschaften. Mit einem langfristigen Kooperationsvertrag zwischen der Universität zu Köln und der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste werden die „digital humanities“ weiter ausgebaut und die Zusammenarbeit der beiden Institutionen besiegelt. Die Unterzeichnung des Vertrags findet am Montag, dem 24. August 2015, um 11 Uhr statt. Es nehmen teil: der Präsident der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste Prof. Dr. Dr. Hanns Hatt sowie Generalsekretärin Birgit Haneklaus, der Rektor der Universität zu Köln Prof. Dr. Axel Freimuth, der Dekan der Philosophischen Fakultät Prof. Dr. Stefan Grohé, sowie der Sprecher des Cologne Center for eHumanities Prof. Dr. Andreas Speer.

Die Akademie der Wissenschaften und der Künste überträgt damit die Funktion ihrer „Zentralen Koordinierungsstelle Digital Humanities“ auf das Cologne Center for eHumanities (CCeH) an der Universität zu Köln. Bereits seit 2010 koordiniert das CCeH die digitalen Forschungsaktivitäten der Philosophischen Fakultät. Das Spektrum reicht dabei von der Digitalisierung und Bereitstellung von Forschungsmaterialien verschiedenster Fachdisziplinen bis hin zur Entwicklung neuer Methoden an der Schnittstelle von Informationstechnologien und Geisteswissenschaften.
„Dank der Unterzeichnung kann unsere Arbeit sowohl in fachlicher und technischer Hinsicht als auch personell weiter ausgebaut werden“, so Professor Speer.

In der Präambel des Vertrags würdigt die Akademie das CCeH als „breit tätiges und weithin anerkanntes Kompetenzzentrum“ im Bereich der digitalen Forschung. Durch die Zentrale Koordinierungsstelle werde eine stabile Struktur aufgebaut, mit der geisteswissenschaftliche Projekte kontinuierlich unterstützt werden können.

Quelle: Universität zu Köln

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