Lübeck – Es besuchten der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und Landesvorsitzende der schleswig-holsteinischen SPD, Dr. Ralf Stegner in Begleitung des stellv. Fraktionsvorsitzenden Martin Habersaat, Mitglied des Landtages, hochschulpolitischer Sprecher und Vorsitzender des Arbeitskreises Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie Thomas Rother, Mitglied des Landtages und Finanzausschussvorsitzender des Landtags die Fachhochschule Lübeck. Die kleine Gruppe informierte sich in dem rund vierstündigen Besuch über die Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Fachhochschule Lübeck.
In dem sehr eng gestrickten Programm präsentierten die Präsidentin der Fachhochschule, Dr. Muriel Helbig und Vizepräsident Prof. Dr. Joachim Litz das breit aufgestellte Lehrprogramm der Hochschule mit den 29 nationalen und internationalen Bachelor- und Masterstudiengängen. Studierende aus USA und die Dekane der vier Fachbereiche Angewandte Naturwissenschaften, Bauwesen, Elektrotechnik/ Informatik sowie Maschinenbau/ Wirtschaft erläuterten die spezifischen Besonderheiten ihrer internationalen Studienprogramme und gaben einen Überblick über die Entwicklungsgebiete der Fachbereiche.
Große Aufmerksamkeit schenkten die Gäste aus Kiel den Ausführungen über die Forschung an der Fachhochschule, die in Kompetenzzentren zusammengefasst sind und mit denen sich die Hochschule als Innovationsdienstleisterin für die Wirtschaft empfiehlt. Bei einem anschließenden Rundgang durch einige exemplarische Forschungslaboratorien bekamen die Gäste einen Eindruck von anwendungsorientierter Entwicklung und Lehre.
Einen besonders nachhaltigen Eindruck haben die Projektpräsentationen in den Laboratorien der Biomedizintechnik hinterlassen, bei denen es um technologische Entwicklungen im Dienste der Gesundheit geht.
Am frühen Nachmittag endete der Besuch mit einem bilateralen Gespräch mit dem Präsidium der Hochschule, bei dem es sich um Haushaltsfragen und Bauangelegenheiten drehte.
Die Gäste nahmen zahlreiche Eindrücke, Informationen und auch Wünsche der Lübecker Forscher für ihre politische Arbeit mit auf den Weg nach Kiel.
Quelle: Fachhochschule Lübeck