Beruf/Karriere: In einem reinen Online-Studium zum Wirtschaftsjuristen
Immer mehr komplizierte Regeln bestimmen unser Leben: Was die meisten Bürger schon im Alltag spüren, gilt noch viel stärker in der Wirtschaft. Wirtschaftsrechtliche Fragestellungen gewinnen deshalb ständig an Bedeutung. Wer über eine juristisch-betriebswirtschaftliche Doppelqualifikation verfügt, wird für Unternehmen daher zunehmend attraktiv. Wirtschaftsjuristen arbeiten in verantwortungsvollen Positionen in Rechts- und Personalabteilungen, in Insolvenzverwaltungen oder als Mediatoren und Unternehmensberater. Wer sich entsprechend qualifizieren will und aufgrund beruflicher oder familiärer Verpflichtungen an keiner Präsenzhochschule studieren kann oder möchte, für den ist ein reines Online-Studium optimal. Die Lerninhalte sind jederzeit und von überall aus abrufbar, eine Präsenzpflicht gibt es nur bei der abschließenden Prüfung.
Interaktive Plattform – und Studienbeginn alle zwei Monate
So bietet etwa die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) Bachelor- und Masterstudiengänge in Wirtschaftsrecht an, die komplett auf einer interaktiven Studienplattform basieren. Das Modell gibt den Teilnehmern im Teilzeitstudium die Freiheit, vom PC oder Smartphone aus überall und jederzeit zu studieren. Die Online-Vorlesungen stehen ständig mit beliebiger Wiederholungsmöglichkeit zur Verfügung. Man kann sich einen individuellen Studienfahrplan zusammenstellen und selbst entscheiden, mit welcher Intensität man studieren möchten. Die Reihenfolge der Module ist dabei frei wählbar. Der Bachelorstudiengang erstreckt sich über acht Semester, den Master erreicht man in vier Semestern. Ein weiterer Vorteil des Online-Studiengangs: Der Studienbeginn ist alle zwei Monate möglich – etwa am 1. Mai, 1. Juli oder 1. September 2018. Auch die Prüfungen können alle zwei Monate abgelegt werden. Unter www.hfh-fernstudium.de gibt es alle weiteren Informationen.
Flexibilität als größter Trumpf
Thies Lesch (44) etwa erwarb im Online-Studiengang Wirtschaftsrecht den Master of Laws (LL.M.): „Um mein Studium mit meiner Familie und meinem Beruf im Einklang zu halten, war die große Flexibilität eines der wichtigsten Kriterien bei meiner Studienwahl.“ Im Fernstudium, so Lesch, habe er nicht nur sein Pensum und Lerntempo frei bestimmen können, er konnte sich zudem das Wissen aus Beruf und Erststudium anrechnen lassen.
Quelle: djd