Die Fachschaft des Departments Physik der Universität Paderborn zeichnete Prof. Dr. Arno Schindlmayr, Leiter der Arbeitsgruppe „Vielteilchentheorie“, mit der „Goldenen Kreide“ für die beste Lehrveranstaltung in 2014/15 aus. Der Preis wird jährlich von der Fachschaft Physik an den Dozenten vergeben, der in der Evaluation der Lehrveranstaltungen die besten Wertungen von den Studierenden erhält.
Carsten Müller, der stellvertretend für den Vorstand der Fachschaft die Veranstaltung moderierte, sagte bei der Preisverleihung: „Herr Prof. Schindlmayr geht in seiner Vorlesung zur Festkörpertheorie gut auf die Belange der Studierenden ein. Gerade im 6. Fachsemester wird die zeitliche Belastung der Studierenden aufgrund der zeitgleich stattfindenden Bachelorarbeiten als sehr hoch empfunden. Anstatt umfangreiche Hausarbeiten zu verlangen, nimmt Herr Schindlmayr hierauf Rücksicht durch eine sehr effiziente Nutzung der Präsenzzeiten, insbesondere auch in den Übungen, die er selbst leitet. Dennoch findet er Zeit für umfangreiche und präzise Erklärungen in angemessenem Tempo. Für diese Leistung und sein Engagement bekommt Herr Schindlmayr auf Basis der Daten aus der Veranstaltungskritik für das Jahr 2015 vom Fachschaftsrat Physik die „Goldene Kreide“ überreicht.“ Der Preisträger freute sich: „Für mich ist die Lehre ein zentraler und wichtiger Bestandteil meiner Tätigkeit. Ich freue mich ganz besonders über diese Auszeichnung und darüber, dass sie von den Studierenden selbst kommt.“
Prof. Dr. Arno Schindlmayr leitet am Department Physik die Arbeitsgruppe „Vielteilchentheorie“ und ist am Sonderforschungsbereich/Transregio „Maßgeschneiderte nichtlineare Photonik: Von grundlegenden Konzepten zu funktionellen Strukturen“ (TRR 142) beteiligt. Darüber hinaus engagiert er sich auf verschiedenen Ebenen der Universität für die Qualität von Lehre und Studium, etwa als Mitglied des Prüfungsausschusses des Departments Physik sowie der Senatskommission für Lehre, Studium und Qualitätsmanagement, und nimmt am hochschuldidaktischen Weiterbildungsprogramm „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ teil.
Quelle: Universität Paderborn