Die Friedrich-Wilhelm-Preise werden von der gleichnamigen Stiftung verliehen, die 1865 von der Rechtsvorgängerin der heutigen Aachener und Münchener Beteiligungsgesellschaft gegründet wurde. Ihr zentrales Anliegen ist die Förderung von Forschung und Lehre, die Unterstützung von Studierenden sowie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der RWTH Aachen. Der Name der Stiftung geht auf den preußischen Kronprinzen und späteren Kaiser Friedrich Wilhelm III. zurück. 1858 erhielt dieser von der Aachener und Münchener Feuerversicherungsgesellschaft eine Spende in Höhe von 5.000 Talern, um ein Polytechnisches Institut in der Rheinprovinz zu gründen. Diese Spende bildete den Grundstock für die später gegründete Friedrich-Wilhelm-Stiftung, die wiederum die Basis für die RWTH Aachen legte.
In diesem Jahr wurden 15 Master- beziehungsweise Magisterarbeiten, zwölf Dissertationen und eine Habilitation ausgezeichnet. Den Friedrich-Wilhelm-Preis 2014 erhielten Raphaela Kannengießer, Anne Kathrein, René Reimann, Felix Voigtlaender, Dr.rer.nat. Jörg Brauer, Golshan Majlessi, Sophia Perse, Dr.-Ing. Conny Louen, Björn Bahl, Franca Alisa Laura Janssen, Dr.-Ing. Martin Riedel, Dr.-Ing. Philip Morten Schäfer, Markus Grüber, Sebastian Kaufeld, Dr.rer.nat. Maike Didero, Marius Cordts, Jan Kellermann, Dr.-Ing. Matthias Bösing, Dr.-Ing. Tobias Wartzek, Katja Kramer, Christian Schiffer, Dr.phil. Birgit Hammers, Dr.rer.pol. Kalender Can Soypak, Dr.med. Dr.nat.med. Nadine Therese Johanna Gaisa, Dr.rer.medic. Sarah Edith Groppe, Dr.med. Walter Joachim Markus Gabriel Honickel und Universitätsprofessor Dr.med. David Pfister.