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Schlüsselreiz für Personaler

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Immer mehr Unternehmen bevorzugen eine Bewerbung per Internet gegenüber der klassischen Bewerbung auf Papier. Ein Teil verlangt die Unterlagen per E-Mail, viele andere setzen auf ihren Webseiten Online-Formulare ein, die von den Jobkandidaten ausgefüllt werden müssen. „Wer Zweifel am richtigen Weg für seine Bewerbung hat, sollte das jeweilige Unternehmen anrufen und im persönlichen Gespräch klären, wie es die Unterlagen am liebsten erhalten möchte“, rät Tessa Scott aus der Personalabteilung der Ergo Direkt Versicherungen.

Bewerbung per Internet - Bild: djd
Bewerbung per Internet – Bild: djd

Sorgfalt – und keine digitalen Schnappschüsse

Auch bei einer Online-Bewerbung ist Sorgfalt das oberste Gebot. Rechtschreibfehler etwa können das sofortige Aus bedeuten. „Sehr wichtig ist es zudem, eine seriöse E-Mail-Adresse als Absender zu benutzen“, empfiehlt Tessa Scott. „Wenn der eigene Kosename Bestandteil der Mailadresse ist, sollte man sich bei gmx.de oder web.de eine neutrale neue besorgen.“ Aus der Betreffzeile der Bewerbungsmail muss klar hervorgehen, um welche ausgeschriebene Position es geht. Der Anhang der Mail sollte zudem nicht ausufern: Ideal ist es, wenn die Bewerbungsbestandteile im PDF-Format in eine einzige Datei zusammengefasst sind. „Und auch im Zeitalter der Digicam ist ein professionelles Bewerbungsfoto unverzichtbar“, betont Scott.

Lebenslauf mit „Schlüsselreizen“

Weil Fakten zählen, studieren Personalverantwortliche meist zuerst einmal den Lebenslauf des Bewerbers. „Hier erkennt man am ehesten, ob der Bewerber grundsätzlich für die ausgeschriebene Stelle geeignet ist“, erläutert Tessa Scott. Der Lebenslauf sollte als Kernstück der Bewerbung deshalb in aller Kürze die Fragen zu den Qualifikationen, Erfahrungen und Kenntnissen beantworten – und zudem Schlüsselreize für den Personaler bieten. Diese Schlüsselreize, betont Personalexpertin Scott, seien bei jedem Bewerber und bei jeder Bewerbung allerdings unterschiedlich. Das Anschreiben ist der zweite wichtige Bestandteil der Bewerbung. „Hier bringt man seine Motivation, sich genau bei diesem Unternehmen zu bewerben, auf einer Seite auf den Punkt“, erläutert Scott.

Quelle: ots

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