AllgemeinBerufseinstieg

Stolperfalle „Kleidung“: Was gibt der Kleiderschrank so her?

ARKM.marketing

Auch heute noch zählt der erste Eindruck. Dies gilt sowohl für eine ordentliche schriftliche Bewerbung, als auch das Auftreten und die richtige Kleidung beim Vorstellungsgespräch. Greift der Bewerber im Kleiderschrank daneben, kann es mit der Ausbildungsstelle schon vorbei sein.

„Was ziehe ich bloß zum Vorstellungsgespräch an?“ Die Frage stellen sich sowohl männliche, als auch weibliche Bewerber. Und es ist eine berechtige Frage, denn nicht nur im Vorstellungsgespräch lauern Fallen sondern auch bei der richtigen Kleidung. Hier gibt es Tipps, wie Mann/Frau auch optisch überzeugen kann.

© Janina Dierks - Fotolia.com
© Janina Dierks – Fotolia.com

Berufswahl bestimmt Kleiderwahl

Die Wahl der richtigen Kleidung richtet sich in erster Linie nach dem gewählten Beruf. Eines vorweg: Egal, was man werden möchte, im Freizeit-Look mit Jogging-Hose, Turnschuhen und Schlabber-Pulli sollte und darf man auf keinen Fall zum Vorstellungsgespräch erscheinen.

Der Bewerber möchte einen guten Gesamteindruck hinterlassen. Daher sollte man sich nicht verkleiden und Kleidung wählen, in der man sich wohlfühlt. Wer zum Beispiel auf High-Heels nicht laufen kann, muss diese im Schuhschrank lassen. Auch wenn man Turnschuhe liebt, Pumps oder Anzugschuhe machen sich einfach besser.

Das trägt Mann

Die Männer tragen beim Vorstellungsgespräch am besten eine Anzughose. Ist diese nicht im Schrank, ist auch eine gepflegte Stoffhose in Ordnung. Es folgt ein langärmliges Hemd. Generell sollte man auf knallige Farben und auffällige Muster verzichten. Am besten eignen sich die Farben hellblau und rosa sowie die Klassiker schwarz und weiß. Über das Hemd trägt Mann ein klassisches Sakko. Abgerundet wird das Outfit durch passende Anzugschuhe und die Armbanduhr. Von weiteren Accessoires ist abzuraten. Bewirbt man sich im Bank- und Finanzsektor ist die Krawatte Pflicht. In anderen Bereichen kann darauf verzichtet werden.

Damit beeindrucken Bewerberinnen

Für Bewerberinnen gilt ausdrücklich: „Weniger ist mehr!“ Dies gilt für die Kleidung, Haare und Make-Up. Das klassische Business-Outfit zeigt wenig Haut. Trägt man einen Rock oder ein Kleid, so muss dieser knielang sein. Alternativ kann es auch eine schwarze Hose sein. Dazu kommen eine Bluse und ein Blazer. Auch, wenn es einige Unternehmen gibt, die Make-Up wünschen: Dezentes Make-Up ist die richtige Wahl. Auf viel Schmuck sollte verzichtet werden. Absolutes No Go: zu viel Dekolletee und nackte Beine. Auch im Sommer muss Frau eine Strumpfhose tragen. Für alle Bewerber gilt: Eventuelle Piercings herausnehmen. Tattoos sollten verdeckt sein.

Gepflegt und sauber

Hat man das passende Outfit gefunden, muss es auf Sauberkeit überprüft werden. Es gibt kaum etwas Peinlicheres, als mit Schuhen voller Dreckspritzer und einem Hemd oder einer Bluse, die die Flecken vom letzten Familienessen ziert, zum Vorstellungsgespräch zu erscheinen.

ARKM.marketing
Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Das könnte auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"