Bochum – Angebote zur Studienfinanzierung jenseits des staatlichen BAföGs und diverser Stipendien gibt es zuhauf. Als Stangenware taugen sie allerdings nicht: Studierende sollten vor einer Entscheidung ihren individuellen Bedarf prüfen und nicht den Wettbewerb scheuen. UNICUM hat die zentralen Ergebnisse des CHE-Studienkredit-Test 2014 zusammengefasst.
Studienkredite zum Decken von Lebenshaltungskosten, Semesterbeiträgen und Lernmaterialen sind als Darlehensmodelle zu 100 Prozent verzinst und müssen nach Studienende fristgerecht zurückgezahlt werden. Ihr Vorteil für Studierende: Alle großen Anbieter, darunter die staatliche KfW-Förderbank, verzichten auf Zugangsbarrieren wie Kreditsicherheiten.
Ebenfalls der allgemeinen Studienfinanzierung dienen privatwirtschaftliche Bildungsfonds, allerdings stehen sie im Zeichen des Wettbewerbs: Studierende konkurrieren in teils umfangreichen Bewerbungsverfahren um ihren persönlichen Geldgeber. Den Favoriten winken flexible Zuwendungshöhen und -laufzeiten, begleitende Karriereprogramme und einkommensabhängige Rückzahlung.
Wer kurz vor dem Abschluss steht oder in eine finanzielle Notlage gerät, dem helfen Überbrückungs-, Zwischen- und Abschlussfinanzierungskredite. Die kurzfristigen Finanzspritzen haben meist sehr günstige Zinssätze oder sind komplett zinsfrei.
Studienbeitragsdarlehen richten sich als Finanzierungsmodell für Studiengebühren in erster Linie an Studierende privater Hochschulen. Interessenten sollten besonders sorgfältig die Zinssätze prüfen: Je nach Anbieter und Leistungspaket schwanken diese zwischen null und sieben Prozent.
Den kompletten Artikel der unicum.de-Redaktion mit konkreten Fallbeispielen lesen Sie hier: www.bit.ly/unicum_Studienfinanzierung
Quelle: openPR