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Studierende der Jade Hochschule überzeugen AWO mit PR-Konzepten

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Wilhelmshaven. Cafeteria Olymp wird zur Havenkante – mit frischen Konzepten und kreativen Ideen haben Studierende des siebten Semesters im Studiengang Medienwirtschaft und Journalismus der Jade Hochschule ihren „Auftraggeber“ überzeugt. In der Lehrveranstaltung „PR und Öffentlichkeitsarbeit“ bei Prof. Dr. Andreas Schelske entwickelten sie Kommunikationsstrategien und -maßnahmen für die AWO WEWiD (Arbeiterwohlfahrt Weser-Ems Wirtschaftsdienst). Ganz konkret stand die von der AWO WEWiD betriebene Cafeteria Olymp in Schortens im Fokus. Ziel war es, durch passende Kommunikationsmaßnahmen den Bekanntheitsgrad der Cafeteria zu erhöhen, das Image aufzufrischen sowie die Dienstleistungen und Produkte der AWO WEWiD am Markt zu platzieren.

Foto: Marie Czubinzki/Jade HS

Nach einem ausführlichen Briefinggespräch mit Vertretern der AWO hatten die in sechs Gruppen bzw. „Agenturen“ aufgeteilten Studierenden fünf Wochen Zeit, um die Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken des „Kunden“ zu analysieren und passende Kommunikationsmaßnahmen für die verschiedenen Dialoggruppen zu entwickeln. In der vergangenen Woche wurden dem Auftraggeber die Konzepte dann im Rahmen einer Pitch-Präsentation vorgestellt. Mit viel Liebe zum Detail, grafisch aufbereiteten Werbemitteln, neuen Namensvorschlägen und stimmigen Konzepten konnten alle Gruppen überzeugen.

„Besonders gut konnten wir uns mit den Ideen der Gruppe Jade Media Solutions identifizieren“, erläutert Dr. Lothar Knippert, Aufsichtsratsvorsitzender der AWO WEWiD und stellvertretender Vorsitzender der AWO Weser-Ems. „Das Konzept zur „Havenkante“ hat bei uns allen direkt Bilder im Kopf hervorgerufen.“ „Trotzdem ist uns die Entscheidung sehr schwer gefallen, weil auch die anderen Gruppen so gute Ideen präsentiert haben“, ergänzt Hannelore Hunter-Roßmann, Pressesprecherin der AWO Weser-Ems. „Diese externe Sichtweise hilft uns enorm – auf viele Maßnahmen wären wir allein nie gekommen.“

Die Pitchgewinner führten eine Befragung im Umfeld der Cafeteria durch und leiteten aus den Ergebnissen Kommunikationsmaßnahmen ab. Im Zentrum der Ideen stand die Namensänderung der Cafeteria in „Havenkante“. „Der neue Name verdeutlicht die Zugehörigkeit zu Wilhelmshaven beziehungsweise die Nähe zur Küste. Durch den Begriff „Kante“ als umgangssprachliche Abkürzung für Kantine schlagen wir die Brücke zur Cafeteria“, erläutert Teammitglied Melanie Kipp. Neben der Umbenennung sah das Konzept eine Überarbeitung des Corporate Designs und die Entwicklung neuer Werbemittel vor. Die Facebook-Seite, eine neu gestaltete Webseite sowie eine Havenkante-App sollen die Gäste zu Menüs und Neuigkeiten auf dem Laufenden halten. Zur Einführung der neuen Marke „Havenkante“ hat die Gruppe ein Re-Opening-Event in Form eines Sommerfestes geplant.

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