An der Universität Göttingen haben sich zum Wintersemester 2015/2016 bis heute etwa 6.200 Studierende neu eingeschrieben. Rund 4.600 Neuimmatrikulierte sind Studienanfängerinnen und -anfänger im ersten Hochschulsemester. Das entspricht einem Zuwachs von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtzahl der Studierenden an der Universität steigt damit gegenüber dem vergangenen Wintersemester um knapp 5 Prozent und erreicht mit 30.750 Studierenden zu Semesterbeginn das höchste Niveau seit über 20 Jahren.
Der Anteil internationaler Studierender liegt bei etwa 12 Prozent nur knapp unter dem Vorjahreswert. Das Geschlechterverhältnis unter den Studierenden ist bei einem Anteil von 50,5 Prozent weiblicher Studierender nahezu ausgeglichen. Im ersten Hochschulsemester haben sich mit 53,4 Prozent etwas mehr Studienanfängerinnen als -anfänger eingeschrieben.
„Die Universität verzeichnet das fünfte Jahr in Folge eine starke Nachfrage und registriert mehr Studienanfängerinnen und -anfänger als im Vorjahr“, so die neue Vizepräsidentin für Lehre und Studium, Prof. Dr. Andrea D. Bührmann. „Das belegt, wie attraktiv das Studienangebot und die Rahmenbedingungen des Studiums an der Universität Göttingen sind.“
Für die örtlich zulassungsbeschränkten Studiengänge gingen bei der Universität für das Wintersemester 2015/2016 durchschnittlich 4,6 Bewerbungen pro Studienplatz ein. Die meisten Studienanfängerinnen und -anfänger verzeichnet bisher die Sozialwissenschaftliche Fakultät. Die Universität Göttingen hat auch zum Wintersemester 2015/2016 in stark nachgefragten Bachelor- und Staatsexamensstudiengängen aus Mitteln des Hochschulpaktes 2020 zusätzliche Studienanfängerplätze eingerichtet.
In einer Reihe von Fächern werden zusätzliche Professuren und Lehrende unter anderem auch aus Mitteln des Hochschulpaktes und des „Qualitätspaktes Lehre“ (Programm Göttingen Campus QPLUS) gefördert.
Quelle: pug