Etliche Menschen träumen davon, Termine frei planen zu können, keine leidigen Kollegen am Nachbartisch sitzen zu haben und, im besten Fall, ausreichend Geld zu erwirtschaften, um sich ein gemütliches Leben leisten zu können. Das ist durch die Gründung eines eigenen Unternehmens zu erreichen, wobei dies jedoch schwieriger umzusetzen sein kann, als es sich manch einer ausmalt. Die Selbstständigkeit und das Führen eines Unternehmens bedarf Fachwissen, Ehrgeiz, Organisation und Durchhaltevermögen. Wie genau das Thema Unternehmensgründung angegangen werden sollte, um den Traum der Selbstständigkeit erfolgreich leben zu können und welche Rahmenbedingungen vorab geklärt werden sollten, wird im folgenden Beitrag erläutert.
Die ersten Schritte
Zunächst muss ein Gewerbe angemeldet werden, damit das Finanzamt und alle nötigen Institutionen über das Vorhaben informiert werden, sodass die Mühlen der Bürokratie mahlen können. Hierbei kann der Gründer zwischen verschiedenen Unternehmensformen wählen. Vom Kleingewerbe bis zur GmbH ist im Rahmen der Existenzgründung vieles möglich; es kommt darauf an, welche Ziele man mit dem Unternehmen anstrebt, wie groß es ist oder wird, und was zu einem am besten passt.
Für unerfahrene Gründer ist es hierbei ratsam, sich vorab bei Fachkundigen über die organisatorischen Abläufe genau zu erkundigen. Geeignet sind hierfür unter anderem Steuerberater, die sich mit Gewerbeformen, Steuern und Co. ausreichend auskennen. Auf lange Sicht ist es ebenfalls sinnvoll eine Kooperation mit diesen anzustreben, da viel Bürokratie auf den Unternehmer zukommt, die ihn vom Tagesgeschäft abhalten würde.
Allgemein ist es sinnvoll, Startkapital und Rücklagen für das Unternehmen parat zu haben, für den Fall, dass Notfälle oder unerwartete Ausgaben auf einen zukommen. Rechnungen nicht bezahlen zu können, kann gerade für ein neu gegründetes Unternehmen schnell das Aus bedeuten. Falls dies nicht vorhanden ist, sollte der Traum des eigenen Imperiums nicht aufgegeben werden, da es inzwischen einige Wege gibt, schnell an das benötigte Kapital zu erwirtschaften. Etliche Konzerne haben in den letzten Jahren von Investitionen in Kryptowährungen Gebrauch gemacht. Dafür gibt es mittlerweile verschiedene Apps, die das Handeln mit den Währungen erheblich erleichtern. Der Kampf eToro vs Trade Republic steht hierbei oftmals im Fokus; welche der Apps idealerweise zu einem passt, sollte intensiv abgewägt werden. Sobald das nötige Kapital vorhanden ist, kann sich der Gründer völlig auf das Projekt Unternehmensgründung fokussieren.
Was nun?
Das Unternehmen wird, nach der Recherche, mit der entsprechenden Unternehmensform angemeldet. Normalerweise geschieht das über einen Termin bei dem dafür zuständigen Amt. Während der globalen Pandemie wurde allerdings angeboten, die nötigen Unterlagen online zu stellen, diese wurden daraufhin bearbeitet und zurückgesendet.
Gleichzeitig sollte man sich Gedanken über die Namensgebung des Unternehmens machen. Der Firmenname repräsentiert nicht nur das Unternehmen, sondern auch den Inhaber für die Außenwelt. Hierbei sollte ein ausdrucksstarker und fachbezogener Firmenname gewählt werden.
Die Website
Die Webseite eines Unternehmens ist ausschlaggebend für die Kundenakquise, aufgrund dessen sollten hierbei Bestleistungen erbracht werden. Die potenziellen Neukunden begutachten und bewerten in der Regel noch vor einem persönlichen Gespräch die Webseite des Unternehmens. Wenn dem Kunden gefällt, was er sieht, bekommt man die Möglichkeit einer Kooperation. Falls nicht, wählt er vermutlich jemand anderen aus.