Der „Young Researcher Award 2014“ des Exzellenzclusters „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ der RWTH ging in diesem Jahr an das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Individualisierte Produktion in werkzeuggebundenen Fertigungsverfahren durch Verwendung numerischer Optimierung“. Das Projekt entwickelt Lösungen, mit denen die sehr kosten- und zeitintensive Herstellung von Werkzeugen durch eine virtuelle Auslegung und Prozessoptimierung reduziert werden kann.
Die Nachwuchswissenschaftler Dr. Stefanie Elgeti, Roland Siegbert und Markus Frings vom Lehrstuhl für computergestützte Analyse technischer Systeme (CATS), Frank Schmidt, Uwe Vroomen und Yann Quedeville vom Gießerei Institut (GI) und Christian Windeck und Nafi Yesildag vom Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) nahmen den Preis entgegen. Überreicht wurde er von Professor Dr.-Ing. Christian Brecher, Geschäftsführender Direktor des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH, Lehrstuhlinhaber für Werkzeugmaschinen und Sprecher des Exzellenzclusters.
Der Young Researcher Award 2014 würdigt junge Experteams, die durch ihre Forschungsprojekte einen maßgeblichen Beitrag zur integrativen Produktionstechnik leisten. Er ist mit 2.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Konferenz „Advances in Production Technology“ in Aachen statt, zu der auch der internationale wissenschaftliche Beirat des Exzellenzclusters geladen war.
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